16.08.2022

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Brust-Frei-Demos in Berlin, Washington, Paris, Buenos Aires

BRUST FREI ZUM GEFECHT

Der schöne Urimpuls der jungen Weibchen,
die beiden süßen Äpfelchen an ihren Leibchen,
nicht immer, immer nur verstecken müssen,
führt zu verständlichen Entschlüssen.

 

Die Brust zu zeigen, um des Zeigens willen,
das könnte zwar die Zeigelüste-Triebe stillen,
doch wär‘ das unschicklich im höchsten Maße
und würd‘ verraten des Weibes eignen Spaße.

 

Ach nein, das wär‘ unweiblich, viel zu plump,
wer Neigung unterstellt, der ist ein Lump !
Es gibt ja höhere Gründe für ein „Oben ohne“,
für die sich frau entblößen darf zum Lohne.

 

„Kampf gegen Rechts“, das klingt doch edel,
da stürmt die kleinste Brust im vollen Segel
der roten „Bessermenschen“ steil voran
und für Applaus garantiert Herr Jedermann.

 

Ach, finden sich doch hunderte von Gründen,
welche in die „Feme-Aktivitäten“ münden.
„Gebt Nippel frei“ ist noch der klarste, beste,
„Gegen Sexismus“ demonstrieren die Proteste.

 

Da heißt es: „Körpernormen überwinden“,
als ließen sich Geschmäcker jemals binden.
In Buenos Aires schimpfen Nackte schließlich,
Brustverhüllungszwang macht sie verdrießlich.

 

„Für bessere Radwege“ radeln nackte Damen,
die ohne Höschen sich die Freiheit nahmen.
„Befreit Femen“, so liest man auf Plakaten,
die um Befreiung einer Inhaftierten baten.

 

Man las sogar schon „Brüste gegen Merkel“.
Das könnt‘ gefallen, ohne alle Schnörkel,
doch ging‘s den Nackten, um Tunesierinnen;
was nahelegt, dass wohl die meisten spinnen.

 

Die „Femen-Projekte“ vom „Gebt Nippel frei“ und „Gegen Verhüllungszwang“ usw., also dem Verlangen nach Abbau der üblichen Sittengesetze, ist vollendete Kinderei einer pubertär-unreifen, von linken Kräften gezüchteten Dummen-Generation. Das Verhüllen bzw. nicht demonstrativ Zurschaustellen von fraulichen Körperreizen hat seine guten Gründe und ist primär keine Hinterlassenschaft der christenkirchlichen Leibfeindlichkeit und der Wollust-Verteufelung mittels dem sog. 6. Gebot. Die weibliche Brust und die weibliche Scham sind die Aufpeitscher männlicher Begehrlichkeiten, denen jede Gewaltanwendung recht wäre, wenn sie nicht zur gesetzlichen Bestrafung führen würde. Um Frauen vor Übergriffen zu schützen sind die Verhüllungs-Sitten und -Gesetze erlassen worden. Mit einer einzufordernden Freiheit hat es schwerlich etwa zu tun, wenn Frauen an ihren Reizpunkten bedeckt bleiben, um sich allein den von ihnen selbst erwählten Vertrauten zu öffnen. Inhuman wäre eine inflationäre Zurschaustellung weiblicher Intimbereiche, es wäre so, als würde hungernden Bettlern die feinsten Speisen an ihren Augen vorbeigeführt, ohne, dass sie davon kosten dürfen.

Zwei Text-Beispiele für den linken Schwachsinn: 23.08.2020 - Nackedeis demonstrieren für Recht auf „oben ohne“ - Leipzig - Am gestrigen Samstag demonstrierten rund 50 Freunde der Freikörperkultur am Bayerischen Bahnhof in der Messestadt Leipzig. Am gestrigen Samstag wurde in Leipzig für die Gleichberechtigung demonstriert. „Wir fordern eine gleichberechtigte Oberkörperfreikultur für alle Geschlechter und ein neues Bewusstsein in der Bevölkerung dafür“, erklärte Veranstaltungsleiterin Sophie Schimanski (22) vom „Wandelkollektiv“. Eine Demo-Auflage verhinderte den Plan, dass unisono oben ohne demonstriert werden konnte - doch dürfte man das überhaupt? „Grundsätzlich gibt es in Deutschland kein Verbot, sich auszuziehen“, stellt Polizeihauptkommissar Stefan Grohme von der Polizeidirektion (PD) Dresden klar. „Grenzen sind immer dort zu ziehen, wo andere mehr als unerheblich belästigt werden“.

29.07.2022 - Oben-ohne-Demo - Großer Andrang in Würzburger Innenstadt - 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Mit Slogans wie „Just a Body“ oder „Frei“ auf ihren Körpern ging gestern eine etwas andere Demonstration in Würzburg von statten: Am späten Nachmittag versammelten sich rund 120 Menschen zu einer Oben-ohne-Demo. Dabei fuhren die Teilnehmer auf ihren Fahrrädern durch die Stadt - die meisten von ihnen, egal ob Mann oder Frau, mit freiem Oberkörper. Ziel: Frauen sollen Oben ohne unterwegs sein können. Organisiert wurde die außergewöhnliche Demo vom Feministischen Theaterkollektiv Würzburg. Man wolle gegen die Sexualisierung der weiblichen Brust protestieren und dass in Zukunft auch Frauen mit freiem Oberkörper in der Öffentlichkeit unterwegs sein können. Denn: Zeigen Frauen ihre nackten Brüste in der Öffentlichkeit, drohen ihnen Bußgelder wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses. Würzburger Bevölkerung stark irritiert. Allerdings wurde gestern bewusst: Normalität ist das öffentliche Zeigen von nackten Frauen-Brüsten noch lange nicht. Viele Passanten sprachen die Demo-Teilnehmerinnen darauf an und forderten sie auf, sich bitte etwas anzuziehen. Erst im Juni fand eine ähnliche Demo übrigens in London statt: Dort protestierten die Frauen, die komplett nackt auf ihren Fahrrädern unterwegs waren - für Klimaschutz und „Body positivity“.

Diese naiven, verantwortungslosen „Feministinnen“ sollten sich fragen lassen, ob die stündlichen Notzuchtdelikte und der wöchentliche Mädchen- und Frauenmord, oft genug verursacht von sexbesessenen Triebtätern, nicht genug ist ? Wollen diese öffentlichkeitssüchtigen Herostratinnen ein Mehr an Frauen-Not bewirken ?