01.01.2022
 
Grafik, alten schwedischen Wodin-Runensteinen nachempfunden.
 
WODIN-THEOLOGIE
 
 Nur Einer gilt als Volksbefreier,
Wodin war der wahre Weiher
seines deutschen Volkes Seele;
ihn lobte jede deutsche Kehle.
 
Wodin erschien als Großer Heiler,
jedes Menschen Glücksverteiler,
Schicksalskräft‘ger Nornen-Lenker,
mithin, als Heiliger und Henker.
 
Was auch ist sind Wodins Werke,
in ihm bündelt sich die Stärke,
nach des alten Glaubens Maßen,
der Ahnen-Seelen, also Asen.
 
So war Glaubensart beschaffen -
die Alten waren keine Laffen -
was sie unter „Gott“ verstanden,
war sehr real als Volk vorhanden.
 
So war der weisen Goden Ahnen,
vom „Gottesvolk“ ihrer Germanen:
Sie sahen im Dasvolkbeschauen,
ihr allerhöchstes Gottvertrauen.
 
Und solche Schau der Theologen,
hat sich auf Runen-Lehr‘ bezogen:
Die mannaz-Rune meinte Leute,
deutscher Menschen frohe Meute.
 
Der Rune Kernzahl ist die Sechse -
ganz frei vom Zauber einer Hexe -
und Wodins asen-Runen-Zahlen
führen zur Sechse unter Schalen.  
 
So riet die Ratio runischer Regel,
hinter manchem närrischen Nebel,
doch sehr konkrete Gotteslehren,
die redlich zu bedenken wären !
 
 
 
Rune Mannaz meint den germanischen Menschen, in dem die 8. Rune des Weltengottes Tiu-Tyr ebenso immanent ist, wie die 7. Rune der birkenhautweißen Gottesmutter, aus deren Verbindung sich die Kreuzung zur 15 mit QS 6 ergibt. 6 ist die runische Totalzahl, denn die 24 Runen ergeben 6 (2+4=6). Deren Aufsummierung ergibt 300, also 3 und die 3 führt zur 6, denn 1+2+3=6. Wodin/Odin erscheint im Runenkreis als asen-Rune unter der Meisterzahl 21, die als 3 (2+1=3) zu deuten ist. Die Aufsummierung der Wodin-21 ergibt 231 (2+3+1=6), denn „aller guten Dinge“ sind 3 und die führen zur Kosmoszahl 6. Zum Verständnis: Der germ. Begriff Asen stand für die Ahnenseelen des Volkes, also der völkischen Gesamtheit aller Sippenseelen. Geistgott Wodin, als Ase, repräsentierte mithin die personifizierte Volksseele, deren Anteil jeder einzelne Volksgenosse besitzt.