Deutsche Jungmannen der Opfer-Generation - 20er/30er Jahre
 
Gefallene Soldaten: 1 810 061, davon beim Heer: 1 622 561, bei der Marine: 48 904, bei der Luftwaffe: 138 596, andere Ursachen: 191 338, zusammen: 2 001 399 Tote, vom 1. Februar 1945 bis Kriegsschluss weiterer Verlust: ca. 150 000 Toten, Vermisste Wehrmachtsangehörige bis zum 31.1.1945: 1 902 704,  bei der Marine: 100 256, bei der Luftwaffe: 156 132, sicher festgestellte tote Wehrmachtsangehörige rund 2 150 000, wahrscheinlich noch hinzukommende tote u. vermisste Wehrmachtsangehörige 1 000 000, endgültige Zahl der toten Wehrmachtsangehörigen also vermutlich um 3 Millionen, Verwundete: rund 5 Millionen, bis 31. Januar 1945 in angloamerikanischer Kriegsgefangenschaft nachgewiesenermaßen 322 807 Wehrmachtsangehörige, danach mehrere Millionen, 1,6 Millionen Vermissten, Zivilbevölkerung (einschließlich Reichsarbeitsdienst, Organisation Todt und anderer) infolge von Luftangriffen gegen die Zivilbevölkerung auf 600 000 bis 800 000 Tote veranschlagt (z.B. Hamburg: zuerst geschätzte Zahl von 150 000 bis 200 000 Toten, später zurückgerechnet auf 40 000; z.B. Dresden: ursprüngliche Schätzungen der Luftterroropfer mindestens ca. 100 000 bis 250 000 und darüber, später heruntergerechnete Angaben: 25 000 bis 38 000), Ostflüchtlinge: 13 Millionen, ca. 6 Millionen von Polen und Russen ermordet; die umgekommenen Deutschen des Baltikums, Siebenbürgens, Russlands (Wolgadeutsche usw.) nicht eingerechnet. Etwa 3 630 000 Soldaten der Wehrmacht befanden sich in britischen Lagern, ungefähr 3 100 000 deutsche Kriegsgefangene befanden sich in amerikanischen Lagern, die USA übergaben zwecks Arbeitskraftausbeutung 740 000 Gefangene an Frankreich, 123 000 an Großbritannien, 14 000 an die Niederlande, 30 000 an Belgien und 5 000 an Luxemburg, auch an Polen und die Tschechoslowakei, Frankreich zwang ca. 50 000 deutsche Kriegsgefangene zu hochriskanten Zwangsarbeiten (z.B. Minenräumer), die Todesquoten waren entsprechend hoch. Zwischen 1941 und 1945 gerieten 3,15 Millionen Soldaten der Wehrmacht in sowjetische Kriegsgefangenschaft, wobei nach geschönten offiziellen Angaben nur 1,11 Millionen umgekommen sein sollen. Am 23. April 1947, gab der sowjetische Außenminister Molotow bekannt, dass 1 003 974 Kriegsgefangene bis zu diesem Zeitpunkt entlassen worden seien. Die Gesamtzahl vom 27. Juli 1946 bis zum Transport am 3. Mai 1950 betrug angeblich 1 125 508 Heimkehrer. Konrad Adenauer reiste im September 1955 zu einem Staatsbesuch in die Sowjetunion, wo man sich einigte über Entlassung von ca. 10 000 Kriegsgefangenen für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen im Gegenzug. Erst danach ließ die Sowjetunion die sog. letzten deutschen Kriegsgefangenen frei. Laut Angaben des „Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes“ ist das Schicksal von mindestens weiteren 1 300 000 deutschen Militärangehörigen ungeklärt, sie gelten demzufolge als „vermisst“. Rechnet man die Zahl der Gefallenen, der voraussichtlich Gefallenen, der Gestorbenen, sowie der Verwundeten zusammen, so kommt man ohne die Zahl der später Verelendeten, auch an Kriegs- und Haftschäden Verstorbenen, auf eine Summe, die sich um rund 8 bis 10 Millionen Wehrmachtsangehörige bewegt, sie bezieht sich auf eine deutsche Bevölkerung von etwa 85 Millionen, also auf eine männliche Bevölkerung von rund 42,5 Millionen, so dass etwa jeden 4./5. der männlichen deutschen Bevölkerung der von den Alliierten inszenierte Weltkrieg II. verschlang -, ebenso wie schon Weltkrieg I., mit dem einzigen hegemonialen Sinn und Zweck, die seit 1871 mit Gründung des 2. Deutschen Kaiserreichs wiedererstarkte, potentiell stärkste europäische Zentralmacht, erneut in die Bedeutungslosigkeit zurückzustoßen, die ihr seit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges (1616-48) zugeordnet worden war. („Inszeniert“, weil allein Churchill, Roosevelt und Stalin einen „Weltkrieg II.“ planten, nicht die deutsche Führung, die vergeblich über ein Dutzend Friedensvorschläge den Westmächten unterbreitet hatte.)
 
GENERATION IM STURM
 
(Eine tapfere deutsche Generation versuchte
eine bessere Welt aufzubauen, sie
endete in der größten deutschen Katastrophe.)
 
Männer und Maiden - ein Heldengeschlecht,
wie einst ihre gotischen Ahnen schon,
so stand in des Ostens eisigem Sturm
die treu-deutsche Opfer-Generation.
 
Geschlagen das schimmernde Kaiserreich,
von der Nachbarn nagendem Neid,
mit des schnöden Geldadels Kumpanei
und dem „Dolchstoß“ mitten im Streit.
 
Sie gönnten den Platz an der Sonne nicht
dem Deutschvolk in bitterster Not,
sie schwuren im Spiegelsaal zu Versailles,
dem Deutschen Reiche den Tod.
 
Sie trennten die Glieder des Reiches ab,
zwangen Wahnsinns-Zahlungen auf,
und die Polen griffen zum Annaberg,
es erschien wie ein Spießrutenlauf.
 
Aus russischem Land erwuchs Drachensaat,
der bolschewistischen Mord-Tyrannei,
und Gesinnungsgenossen in aller Welt
erhoben ihr Umsturz-Geschrei.
 
Sie blökten von ihrer „Welt-Revolution“,
von dem blutigen „Letzten-Gefecht“,
die Deutschen sollten Vasallen sein,
so schien es Herrn Lenin wohl recht.
 
„Bist Du nicht willig so brauch‘ ich Gewalt“,
dafür bläht‘ sich die „Rote Armee“,
Europa zu unterjochen, ihr Zweck,
das war längst „Woschd“ Stalins Idee.
 
Britanniens Churchill, the English-Bulldog,
ersann schon sein Bomber-Konzept;
Deutschland aus Ost und West bedroht -,
wann wird es zum Henker geschleppt ?
 
Da ersteht ihm ein angstfreier Volkstribun,
das Volk jubelt „Sieg-Heil“ ihm zu,
es folgt ihm nach, trotz Teufel und Tod,
und schenkt seinen Feinden nicht Ruh‘.
 
 Dann das Ende im Schrecken der Überzahl,
bracht‘ dem Tod allein nicht Gewinn,
die „Wehrmacht“ ging ihren Opfergang,
für die Freiheit gab sie sich hin.
 
Westeuropa gerettet aus Todesgefahr,
wie so oft durch Germanen zuvor,
Hunnen, Mongolen, Türken und Russen
schlugen dröhnend ans östliche Tor.
 
Gerettet, gerettet, nur das Vaterland nicht,
in Ruinen die Heimat uns sank,
ausgemordet der Osten zur Oder hin,
doch den Helden sei ewiger Dank !