Die „Horten 229“
Die „Horten 229“
 
DIE „WUNDERWAFFEN“ GAB ES DOCH !
 
Des „Führers“ Wille sollte es sein,
die Deutschen waren mit sich allein.
Es begann das gewaltige Experiment,
das Deutschen bis heut‘ in der Seele brennt.
 
Wir reden von der Moral hier nicht,
das überlassen wir Gottes Gericht.
Kein „Großer“ wollte sich je ihr beugen,
was Alexander, Cäsar und Churchill bezeugen.
 
Das Reich ward stark, es kam zum Krieg.
Damit seine Macht nicht weiter stieg,
griffen die Weltmächte Deutschland an,
wegen des Polen-Konflikts, behauptete man.
 
Es begann ein Ringen, wie nie zuvor,
die Welt berannte das deutsche Tor.
Sie wollte hinein, das Reich zu berauben,
die Naiven mögen‘s bis heute nicht glauben.
 
Als Raubzug wurde der Krieg geplant,
gigantisch auch hat man dann abgesahnt.
Wer‘s nicht begreift, lasst ihn dumm sterben,
nicht jeder kann historische Wahrheit erwerben.
 
Deutschland kämpfte auf Leben und Tod,
es zog alle Register in seiner Not -;
erst die dutzendfach-tödliche Übermacht,
stieß Deutsche ins Grauen der Sieger-Nacht.
 
Das Volk im Schicksalsringen vereint,
alle Klassen und Schichten gegen den Feind:
Vom Soldat bis zum Bauer und Arbeitsmann,
gab ein jeder sein Bestes im großen Programm.
 
Solche Leistungen wurden nie früher geseh’n,
eine Volksgemeinschaft sollte entsteh’n,
ein „Freies Deutschland“ wollten sie bau’n
und nie mehr den fremden Versprechungen trau’n.
 
Fünf Jahre lang wuchs der Deutschen Genie,
der Erfindergeist sprühte wie vorher nie.
Werkleute, Erbauer, Ingenieure, Erfinder,
sie wurden des all-deutschen Geistes Verkünder.
 
Bis zuletzt hofften Deutsche auf den Triumpf,
noch im Endkampf wurden die Waffen nicht stumpf.
Sie erhofften die Wende durch „Wunderwaffen“,
wie wahr, technische Wunder wurden erschaffen.
 
Man hat sich nach dem Krieg auf alliierter Seite oft gewundert, warum die Deutschen „bis kurz nach 12 Uhr“ gekämpft hätten, und sich selbst noch in der Kriegsgefangenschaft, in überstarker Mehrheit zum NS-Staat und seiner Führung bekannten (wie englische Gefangenenverhöre auswiesen) -, es war ihr Glaube an die „gerechte Sache“ und an den Endsieg, nicht zuletzt den Triumph durch die in der Entwicklung befindlichen „Wunderwaffen“. A. Hitlers Hoffnung auf die Kriegswende durch „Wunderwaffen“ wird erst in unseren Tagen konkret nachvollziehbar, nachdem immer mehr Quellen geöffnet werden die bislang als „top secret“ verschlossen und verschwiegen wurden. Eine Vielzahl von grundneuen Waffensystemen hatten die deutschen Ingenieure und Werkmänner im Laufe des Krieges erschaffen, die sämtlich zu spät kamen. Beispielsweise hatten die Ingenieure Walter und Reimar Horten einen Tarnkappenbomber konstruiert, der auch nie zum Einsatz kam. Die „Horten 229“ hatte grobvisuell die Form eines Bumerangs und entspricht damit dem 40 Jahre später nach ihrem Vorbild entwickelten US-Tarnkappenbomber der ebenso mit seiner Kohlenstoffspezialschicht überzogenen Oberfläche ausgestattet ist. Nach den deutschen Vorlagen bauten Experten ein Großmodell nach und testeten es unter den Bedingungen des Weltkrieg II. Diese Dokumentation zeigt das amerikanische Team während seiner spektakulären Versuche rund um das legendäre deutsche Superflugzeug. US-Forscher sind der Meinung, dass die „Horten 229“ den Luftkrieg zu Gunsten des Reiches hätte entscheiden können. Auf einen großen Krieg war die Wehrmacht nicht, waren weder Heer noch Luftwaffe, ganz zu schweigen von der schwachen Marine, vorbereitet. Erst ab Kriegsbeginn begann das echte Rüsten für den aufgezwungenen Weltkrieg à la Roosevelt-Churchill, den die deutsche Führung unter allen Umständen hatte vermeiden wollen. Erst ab dem erfolglosen England-Flug von Rudolf Hess begriff man, dass ein langandauernder Zweifrontenkrieg nicht zu vermeiden sei. Dazu wurde die unangreifbare, friedensmäßig arbeitende US-Industriekapazität völlig unterschätzt, ebenso wie die von den USA massiv unterstützte Sowjet-Industrie. Unter extrem schweren Bedingungen gelang es den Deutschen trotz allem - einem Wunder gleich - den größten Weltnationen militärisch lange standhalten zu können und - aus der Not geboren - immer perfektere Waffensysteme zu entwickeln, die ihren Gegnern oft um viele Jahrzehnte voraus waren. Nach dem Sieg der Alliierten gelangten sie als Beutegut in deren Besitz.      
 
Die Informationsbasis des folgenden Artikels beruht im Westlichen auf Fremdautoren. Die Fernsehstation „N24“ brachte vor einiger Zeit eine bemerkenswerte Dokumentation, die auf einem Beitrag der US-Firma Northrop Grumman basiert. Der Titel lautete: „Hilters Stealth-Flugzeuge“. Diese Überschrift ist so dümmlich wie die meisten die sich mit Derartigem beschäftigen. Schließlich war es nicht Hitler der solche Flugzeuge erbaute, sondern das deutsche Erfinder-Genie. Northrop Grumman ist eines der bedeutendsten Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen der Welt, mit Hauptsitz in Kalifornien. Berühmt wurde der dort nach deutschen Vorlagekonstruktionen aus dem Weltkrieg II. geschaffene „Stealth-Nurflügelbomber B-2“, das teuerste jemals gebaute Flugzeug. Es verfügt über die aufwendigsten Rechneranlagen, mit denen je ein Flugzeug ausgerüstet wurde. Während des Weltkrieg II. bewährten sich die von Flugzeugträgern aus eingesetzten Jagdflugzeuge an der Pazifikfront. - Als die „Northrop Grumman B-2“, das neue Superflugzeug der „USAF“, am 20. April 1988 vorgestellt wurde, erkannten Fachleute sofort, dass dies ein Epigone jener deutschen Nurflügelflugzeuge aus Weltkrieg II. war, um die bis zu dieser Stunde noch Geheimniskrämerei betrieben wurde. Oft hatte es bis dahin geheißen, jene deutschen Konstruktionen habe es gar nicht gegeben. Jetzt aber präsentierte man in den USA eine vollständig erhaltene „Ho 229“ - noch mit den Original-Hoheitszeichen der Deutschen Luftwaffe, die 1945 erbeutet worden war. Die US-Konstrukteure machten keinen Hehl mehr daraus, woher die Inspiration zur „B-2“ gekommen war, nämlich von den Brüdern Horten aus Deutschland, deren erste Nurflügelflugzeuge bereits in den 1930er Jahren flogen.
 
Schon unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg hatte man bei Northrop Grumman versucht, auf der Grundlage deutscher Pläne, besonders der „Ho 18“ und der „Ar E 555“, einen Nurflügelbomber zu bauen. Das Resultat war die „YB-49“. Damals gelang es jedoch noch nicht, die Steuerung in den Griff zu bekommen. Das machten erst 1987/88 aufwendige Rechneranlagen in der Maschine möglich. Die deutsche „Ho 229“ flog 1944 und Anfang 1945 schon ohne dergleichen sehr gut. Die vier Testflüge verliefen äußerst zufriedenstellend. Wenn die Maschine am Ende des vierten Testflugs verlorenging, so hatte das nicht an dem Flugzeug gelegen, sondern am Ausfall eines der beiden Strahltriebwerke, das seine Betriebsdauer bereits überschritten hatte, aber aufgrund der allgemeinen Endkriegs-Mangelsituation nicht ausgetauscht worden war. Das Flugzeug hatte alle Erwartungen vollauf erfüllt. Es erreichte eine Geschwindigkeit von 1.200 km/Std. und war damit sogar der „Me 262“, dem damals mit Abstand weltbesten Jagdflugzeug, deutlich überlegen. Die „Ho 229“ hatte hervorragende Flugeigenschaften. Sie wäre das ideale Jagdflugzeug geworden, würde diese Chance früher wahrgenommen worden sein.
 
Dass die Horten-Maschine gut flog, war bekannt. Was man bei Northrop Grumman aber noch testen wollte, waren die Stealth-Eigenschaften der „Ho 229“; das heißt: ob diese alte deutsche Konstruktion auch unsichtbar für Radargeräte war. Auf diesem Gedanken war man bei Beginn der B-2-Entwicklung nämlich noch nicht gekommen. Die 1945 in Deutschland vorgefundene „Ho 229“ stand mittlerweile in einem US-Museum. Also entschloss man sich, solch eine Maschine detailgetreu nachzubauen. Die Leute von Northrop Grumman gingen exakt vor. Sie verwendeten auch die gleichen Materialien. Die Tragflächen waren aus Sperrholz. Bei der 1944/45 in Deutschland herrschenden Rohstoffknappheit ein nützlicher Faktor. Für den Stealth-Test wurde jetzt allerdings ein Lack verwendet, der den Unterschied zwischen Holz und Metall für das Radar aufhob. Zuletzt wurde der Nachbau mit historischen deutschen Hoheitszeichen versehen. Und endlich begannen die Tests. Für diese setzte Northrop Grumman dieselbe Rechneranlage ein, mit der auch die „B-2“ getestet worden war. Das Ergebnis zeigte, dass auch die alte deutsche Konstruktion für Radar praktisch unsichtbar ist. Günstigstenfalls zwei Minuten vor direktem Überfliegen eines Radars wurde die„Ho 229“ bemerkt - viel zu spät, um noch reagieren zu können. Die ersten Stealth-Flugzeuge besaß also Deutschland - und das bereits 1944/45.
 
Jedes rückschauende, „Was wäre gewesen, wenn" ist im Grunde müßig. Hier aber hat es doch einen Sinn, und zwar zum Beantworten der Frage, ob in der späten Phase des Weltkrieg II. eine Wendung des Schicksals grundsätzlich noch möglich gewesen wäre. Um diese zu klären, gaben die Spezialisten bei Northrop Grumman ein entsprechendes Szenario in ihre großen Rechneranlagen ein. Dabei setzte man voraus, dass eine ausreichende Anzahl von Horten-Jägern und Jagdbombern des Typs „Ho 229“ zur Verfügung stünden. Diese Anzahl wurde jedoch relativ bescheiden angesetzt, also durchaus realistisch, was möglich gewesen wäre, wenn dieses Flugzeug nach seinem Erstflug im Jahr 1944 mit dem nötigen Nachdruck an die Fronten gebracht worden wäre. Die Resultate der Computersimulation waren eindeutig: Deutschland hätte die Lufthoheit zurückerobern können. Außerdem wäre es ein Leichtes gewesen, sämtliche alliierten Radarstellungen in England auszuschalten. Dadurch hätten auch konventionelle Flugzeuge ohne Vorwarnung angreifen können. Das Bild der Kriegslage würde sich in kurzer Zeit vollständig zugunsten Deutschlands verändert haben. Auch Angriffen der in Entwicklung stehenden Langstreckenbomber „Ho 18“ gegen die USA wären diese praktisch wehrlos ausgeliefert gewesen sein, auch bei einem eventuellen Angriff mit Atombomben. Resümee: Der späte „Endsieg" ist nicht gänzlich unmöglich gewesen - sogar wenn man nur den Einsatz dieses einzigen Flugzeugtyps annimmt. Als die „Ho 229“ endlich als „Go 229“ bei den Gotha-Werken in Serie gehen sollte, war es aufgrund des Rohstoffmangels zu spät; denn für die Herstellung der Strahltriebwerke waren Edelmetalle nötig, an denen es fehlte (z.B. Chrom). Bei mehr Entscheidungsfreudigkeit und besserem „Management" wäre es aber durchaus machbar gewesen, die „Ho 229“ rechtzeitig an die Fronten zu bringen. Nicht den Technikern und die Soldaten ist Versagen vorzuwerfen, sondern den Verantwortlichen u.a. in den Beschaffungsämtern.
 
In anderen Bereichen stand es nicht besser. Die neuen deutschen U-Boote des revolutionären „Typs XXI“ wurden - laut U-Boot-Chef Dönitz - um zwei Jahre verschleppt. Und bezüglich der Luftrüstung ist von den sagenhaften Projekten „Do-Stra“ und „Vr 7“, die genauso wie die Nurflügler mehr als Phantasie sind, noch gar nicht gesprochen worden. Kurz gesagt: Es ist Faktum, dass der Weltkrieg II. für Deutschland tatsächlich einen günstigen Ausgang hätte nehmen können.