Verwüstung des Heidelberger Schlosses durch die Franzosen unter Mélac.
 
DIE FRANZOSENGÄUEL
 
Schreckliche Berichte kommen von Westen,
französisches Kriegsvolk rasselt heran,
über den Schlössern, Städten und Dörfern
flattert der rote, der gallische Hahn.
 
Da geht ein Brennen, Rauben und Sengen,
ein wüstes Treiben, dass Gott erbarm,
sie äschern der Rheinpfalz liebliche Gaue,
metzeln die Deutschen, ob reich, ob arm.
 
In Versailles der Sonnenkönig, der Schurke,
schickt seine Mordbuben über den Rhein,
dort lässt er Säckel und Truhen plündern,
ungeschändet verbleibt kein Kirchenschrein.
 
Die Kaisergräber im Domhaus zu Speier,
sie reißen Franzosen aus Ruhe und Gruft,
Kriegsrosse misten am hohen Altare
und Leichendünste schwängern die Luft.
 
Ohne eigene Not, nur Freude am Rauben,
trieb den Franzmann ins Deutsche Reich,
wie er sich Elsass-Lothringen ergaunert,
erhofft er sich Gleiches beim Pfälzer Streich.
 
Sie kamen wieder und wieder herüber,
wie immer brachten sie Notzucht und Gram,
ob sie Ludwig oder Napoleon hießen,
sie achteten weder Verträge noch Scham.
 
Unsere Nachbarn sie blieben durchtrieben,
erklärten dem Kaiser und Hitler den Krieg
und benahmen sich beide Male abscheulich,
dann nach ihrem erschlichenen Sieg.
 
 
Deutsches Kupferstich-Flugblatt - Ereignisse u. Bilddatum 1689:
„Eigentliche Abbildung des Französischen Mordbrenners Melac (..)“.
Ezechiel Melac, franz. Graf/General, verwüstete 1689 im Auftrag Ludwigs XIV. die Pfalz.
 
Die missbrauchte „Liselotte von der Pfalz“
 
Elisabeth Charlotte, Prinzessin von der Pfalz, genannt „Liselotte von der Pfalz“ (1652-1722), wurde 1671 mit Phillip I. von Orléans, dem schwulen Bruder des Franzosenkönigs Ludwig XIV., verheiratet, wegen des perfiden Hintersinns, eines Tages Anspruch auf die deutsche Pfalz erheben zu können. Liselotte wurde Herzogin von Orléans. Sie ist im protestantischen Glauben erzogen worden, trat später aber aus dynastischen Gründen vor der Heirat zum katholischen Glauben über. Gleichwohl blieb sie dem Protestantismus zeit ihres Lebens gefühlsmäßig, wenn auch kritisch, verbunden. Als die Wittelsbacher Linie Pfalz-Simmern 1685 mit dem Tode von Liselottes Bruder, der ohne Nachkommen verblieb, erlosch, erhob Liselottes Schwager der raubsüchtige Ludwig XIV. - entgegen dem Erbschaftsvertrag - Anspruch auf die Kurpfalz und begann den „Pfälzischen Erbfolgekrieg“ mit den erwähnten mörderischen Ungeheuerlichkeiten, wie der zweimaligen Zerstörung des Heidelberger Schlosses und der Totalzerstörung Mannheims. Liselotte litt sehr unter den Verwüstungen ihrer Heimat. Ihr franz. Mann Philipp verteilte die auf ihn entfallenen deutschen Schätze aus der Kriegsbeute an seine schwulen Günstlinge und Bettgenossen. Liselotte schrieb in einem Brief vom 10. November 1688 an ihre Tante Sophie von Hannover über die Zerstörung von Mannheim durch die französische Armee: „… das macht mir das hertz blutten, undt man nimbt mir es noch hoch vor übel daß ich trawerig drüber bin, …“
 
Französiche Überfälle, Raub- und Mordtaten und Verwüstungen
 
Das ausgeraubte, verwüstete und gesprengte Heidelberger Schloss wurde zu einem Sinnbild des „Pfälzischen Erbfolgekrieges“, den wider alle Verträge der französische König Ludwig XIV. gegen das Deutsche Reich vom Zaun brach. Das auf Expansion bedachte Frankreich fiel 1688 in die deutsche Pfalz und das linksrheinische Gebiet ein. Ludwig XIV. hoffte auf einen kurzen Raubzug nach Art der Einnahme Straßburgs 1681 und des „Reunionskriegs“ von 1683/84. Kurtrier, Koblenz und die Festung Ehrenbreitstein leisteten Widerstand. Die Reichsstadt Köln wurde nur deshalb nicht angegriffen, weil sie von Truppen des Brandenburger Kurfürsten geschützt wurde. Die franz. Armee, die am 24. September 1688 den Rhein bei Straßburg überquerte, war 40.000 Mann stark. Die Deutschen waren völlig überrascht, Festung Philippsburg und Mannheim fielen im Oktober, nicht viel später die Festung Frankenthal, Mainz und Heidelberg ergaben sich. Franzosen streiften bis Ulm und Merentheim, um das Land auszuplündern. Heidelberg, Mannheim, Speyer, Worms und zahllose Gemeinden wurden verwüstet. Bei dem Unternehmen, die Kaiserdome in Speyer und Worms zu zerstören, brannte der Wormser Dom völlig aus und der Speyerer Dom wurde so stark beschädigt, dass das westliche Langhaus einstürzte und der Westbau teilweise abgetragen werden musste. Bei den Terrormaßnahmen in Deutschland kam es zu keiner einzigen Feldschlacht. Das Ziel der Franzosen war die Pfalz als deutsches Land so weit auszulöschen, dass sie als Wüstenei ohne Widerstandskraft wäre und an Frankreich angeschlossen werden könne. Der schwäbische Reichskreis und auch die rheinischen Kurfürsten hatten noch nicht mit Kriegsvorbereitungen begonnen und die kaiserlichen Truppen waren im Türkenkrieg gebunden, konnten zunächst keine Hilfe leisten. Um die Türken - die Erzfeinde des christlichen Europa - gegen das Reich nochmals zu unterstützen, zahlte ihnen der egomane, verantwortungslose Franzosenkönig bedeutende Summen. Erste Hilfe für die Deutschen kam von den armierten Reichsständen. Es dauerte aber einen vollen Monat, ehe die Kurfürsten von Brandenburg, Sachsen, der Herzog von Braunschweig-Lüneburg und der Landgraf von Hessen-Kassel in Magdeburg zusammenkamen, um über ein gemeinsames Vorgehen gegen den Reichsfeind zu beraten. Die schwache aber eindeutige Reaktion des Reichs, die Unterstützung durch die deutschen Niederlande und die allmähliche Konzentration von Truppen am Rhein zeigten dem Räuber Ludwig XIV., dass er nicht mit einer kurzen Kriegsdauer rechnen durfte. Er versuchte aber das Gewonnene zu halten und befestige die an sich gerissene Philippsburg, Freiburg im Breisgau, Breisach, Kehl, Mainz. Ludwig XIV. ließ auf Rückzugsgebieten die Pfalz und angrenzende Gebiete systematisch verwüsten. Dörfer, Burgen und Festungen und ganze Städte wurden in der Pfalz, in Kurtrier und in Württemberg bis auf die Grundmauern zerstört. Sein General Ezéchiel de Mélac tat es mit sadistischer Lust. Ab dem Januar 1689 wurden planmäßig elf Dörfer des Oberamtes Heidelberg südlich des Neckars niedergebrannt, nachdem die Bewohner vertrieben worden waren. Vor dem Widerstand kursächsischer Truppen bei Weinheim wichen die Franzosen zurück und legten unter Ausschreitungen gegen die Bevölkerung Handschuhsheim in Schutt und Asche. In Heidelberg wurden  die Befestigungen von Schloss und Stadt gesprengt, der französische Stadtkommandant Graf Tessé legte mehrere Feuer in der Stadt und hoffte auf Brandausbreitung, die Menge von 34 Häusern brannte nieder. Das arme Mannheim wurde dem Erdboden gleichgemacht. Die französischen Truppen wandten sich daraufhin nach Süden und setzten ihr Zerstörungswerk am mittleren Oberrhein (Durlach und Pforzheim) und im Kraichgau (Bretten) fort. Später folgte die systematische Zerstörung des linksrheinischen Gebietes nördlich einer Linie Philippsburg - Neustadt - Kaiserslautern - Mont Royal, vor allem die pfälzischen Oberämter Oppenheim und Alzey, aber auch die Reichsstädte Speyer und Worms samt ihren romanischen Bischofskirchen. Das Ziel war die Bildung eines verwüsteten Gebietes, das keine Hilfsmittel und Befestigungen mehr aufwies. Zahlreiche Burgen und andere Befestigungswerke zerstörten die Eindringlinge. Die meisten bis dahin vollständig oder teilweise noch bestehenden Burgen im linksrheinischen Teil des heutigen Rheinland-Pfalz wurden vernichtet. Alle die Buren am Rhein sind Ruinenzeugen der franz. Mordbrennerei: Burg Stahleck, Burg Stolzenfels, Reichsburg Cochem, Dahner Burgengruppe, Hambacher Schloss.
 
 
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Wie der Sonnenkönig Deutschland verwüstete
 
Seit den 60erJahren des 17. Jahrhunderts überzog König Ludwig XIV. seine östlichen Nachbarn mit Krieg. Sein Ziel bestand darin, soviel holländisches und deutsches Gebiet wie möglich zu rauben und Frankreich einzuverleiben. Beschönigend nannte er das „Réunion“ (Wiedervereinigung). Als 1688 Kaiser Leopold I. in einen schweren Konflikt mit den Türken verwickelt war, ließ der „Sonnenkönig“ ein Heer von 20.000 Mann in Westdeutschland einfallen. Zur Begrüßung wurden in der Gegend von Ulm und Rothenburg 17 Dörfer niedergebrannt. Die Franzosen verlangten von der Bevölkerung hohe Kontributionen. Wer nicht zahlte, wurde ermordet.
 
Am 10. November 1688 rückte der berüchtigte Joseph de Montclar mit 6.000 Soldaten in das rechtsrheinische Gebiet vor. Sein Auftrag lautete, alle Landschaften, die ihre Unterwerfung verweigerten, bis auf das letzte Gebäude niederzubrennen und die Einwohner nach Frankreich zu verschleppen. Doch Ludwigs Rechnung, durch lähmenden Terror jeden Widerstand zu brechen, ging nicht auf. Die kleine Festung Schorndorf im württembergischen Jagstkreis leistete erfolgreich Widerstand und das unter Führung einer Frau, der Bürgermeistergattin Barbara Walch. Zur selben Zeit schlossen Brandenburg, Sachsen sowie Hessen-Kassel ein Bündnis mit dem Kaiser und stellten ein Heer von 22.000 Mann auf, das die gequälten deutschen Lande befreien sollte.
 
Sie vergewaltigten Mädchen und Frauen
 
Die Folgen waren furchtbar. Da bis zum Eintreffen der Entsatzarmee noch mehrere Monate vergingen, befahl Ludwig, das besetzte Gebiet systematisch zu verwüsten. Sein Kriegsminister Louvois wurde mit der Exekution beauftragt. Im März 1689 begann der Terror mit der Einäscherung von Mannheim und weiteren elf unterpfälzischen Städten.
 
Besonders schlimm wütete General Ezechiel de Mélac. Er leitete die Zerstörung des Heidelberger Schlosses, eines der schönsten Renaissancebauten Deutschlands. Seine Truppen verwüsteten auch die Burg Rheingrafenstein, das Kloster Hirsau, die Ebernburg. „Bevor sie Brand anlegten, plünderten sie nicht nur alles, was sie Gutes vorfanden, sie vergewaltigten auch schamlos Mädchen und Frauen und begingen Tausende von Übergriffen solcher Art“, heißt es in einem zeitgenössischen Bericht aus Heidelberg.
 
Für Speyer dachten sich die Besatzer eine besondere Gemeinheit aus. Die 1700 Jahre alte Kaiserstadt mit ihrem romanischen Dom war seit September 1688 von französischen Truppen besetzt. Am 16. Mai 1689 befahl General Montclar, „alle Einwohner müssten innerhalb sechs Tagen die Stadt verlassen; aber niemand dürfe bei Todesstrafe den Rhein überschreiten. Alle Vertriebenen sollten sich in Elsaß ansiedeln und dort Untertanen des Königs von Frankreich werden. Ein unbeschreiblicher Jammer hub in Speyer an“, berichtete der Rektor des Gymnasiums Daniel Hofmann aus jenen Tagen.
 
Speyer brannte komplett ab
 
Vor allem die Zerstörung des Domes besaß für die Franzosen Priorität. Dieses massive Steingebäude konnte man nicht ohne weiteres anzünden. Montclar machte scheinbar großzügig den Speyerern das Angebot, alle Habseligkeiten, die sie nicht mitnehmen könnten, unter dem Dach des Doms aufzustapeln. Man werde die Kirche verschonen. „Da weitaus nicht genug Wagen zum Fortschaffen der Hausgeräte und Möbel aufzutreiben waren, so brachte man alles Überschüssige in das Schiff des Domes, das bald damit angefüllt war“, berichtet Magister Hofmann.
 
Im Dom zu Speyer waren acht deutsche Kaiser begraben, darunter Rudolf von Habsburg. Ihre Gräber wurden von den Franzosen am 31. Mai aufgebrochen und die Gebeine in der Umgegend verstreut. Dann zündeten sie das reichlich vorhandene Brennmaterial im Kirchenschiff an und brannten das Gebäude sowie die ganze Stadt nieder.
 
Teile Deutschlands wurde zur menschenleeren Wüste
 
Das weitere Schicksal der Familie Hofmann ist charakteristisch. Auf einem Bauernfuhrwerk rettete sie sich zunächst in das Städtchen Bellheim. Dort kam auch eine verheiratete Tochter des Rektors an, die aus ihrer total verwüsteten Heimat Durlach fliehen musste. Als die Franzosen näher rückten, floh die Familie diesmal zu Fuß und geriet wenige Stunden später dennoch in die Hände eines Franzosenhaufens. Sie wurden vollständig ausgeplündert und erreichten nur noch mit Hemden bekleidet die Stadt Esslingen.
 
Bevor die Befreiungsarmee anrückte, waren große Teile Westdeutschlands eine menschenleere Wüstenei. Der zeitgenössische Chronist Johann Friedrich Seidenbender verwünschte den Urheber dieses Unglücks, Ludwig XIV. als „den allerbarbarischsten Unmenschen, grausamsten Wüterich und Mordbrenner, der jemals gelebt haben mag oder noch ins Leben wird kommen können“. - Von Jan von Flocken |
 
Franzosen unterstützten aufständische Räuber im Südosten des Reiches
 
Die ostslowakisch-ungarischen aufständischen Kuruzen („kuruc“ = „widerborstig, aufrührerisch, räuberisch“) und Szekler wurden seit 1677 anlässlich des seit 1673 dauernden französischen Raubkrieges von König Ludwig XIV. gegen Deutschösterreich unterstützt. Im Oktober 1677 schlugen polnische Truppen im Dienste Frankreichs die habsburgischen Truppen im Komitat Maramaros im heutigen Rumänien, was die Kuruzen veranlasste einen neuen Feldzug zu beginnen, bei dem sie sich der Bevölkerung gegenüber noch schlimmer verhielten als es die Türken in Ungarn taten. Der von den Türken unterstützte Aufstand deckte sich in seiner letzten Phase mit dem „Großen Türkenkrieg“ (1683-1699) zwischen Türken und den deutschen Habsburgern. Viele Kuruzen kämpften in der türkischen Armee  und nahmen an der zweiten Türkenbelagerung Wiens 1683 teil. An die Kuruzen erinnert der deutsche Fluch „Kruzitürken !“, eine Zusammenziehung von Kuruzen und Türken. Bis Dezember 1703 eroberten die Kuruzen die gesamte Slowakei und Teile Nordungarns, ohne wichtige Städte wie Bratislava oder Košice. Nach weiteren Kämpfen kontrollierten sie 1705 bereits praktisch die ganze Slowakei und das heutige Nordungarn. Bei diesem Aufstand wurden auch Teile der Umgebung von Wien, das heutige Burgenland und die östliche Steiermark bis 1709 mehrmals überfallen und verwüstet. Zum Schutz von Wien wurde daher 1704 der Linienwall angelegt und zwischen der Donau und dem Neusieder See die Kuruzzenschanze errichtet. Feldmarschall Sigbert Graf Heister (1646-1718) vermochte die Kuruzengefahr in der Schlacht bei Trentschin zu meistern.
 
Der ungarische Aufstand wurde von Franciscus II. Rákóczi (1676-1735), einem Lebemann, Weiberheld, Verschwender und Spieler angeführt, welcher vom französischen König mit Geld, kleine Truppenverbänden und Beratern (Oberst de la Motte, der die Artillerie befehligte) unterstützt wurde. Schließlich ging er 1713 nach Paris ins Exil, erhielt 1714 eine Pension von Ludwig XIV. und war in Versailles ein gern gesehener Gast. 1717 verließ er Frankreich, um sich den Türken, den Reichsfeinden im Osten, anzudienen. Diese wurden allerdings von Prinz Eugen geschlagen, wobei Ungarn auf beiden Seiten kämpften. Rákóczi musste in den asiatischen Teil der Türkei ziehen, der Aufenthalt im Habsburgreich blieb ihm versagt.
 
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Die ewige Raublust der Franzosen äußerte sich wieder unter Napoleon I., mit seinen grauenhaften Mordexzessen an deutschen Patrioten und politischen Intrigen zur gelungenen Zerstörung des Deutschen Reiches. Und danach wieder 1840/41 in der sog. „Rheinkrise“, als Frankreich erneut Anspruch auf das deutsche Rheinland erhob. Der große Germanist Hoffmann von Fallersleben schrieb deshalb in seinem Brief an Adolf Strümpell, am 27. August 1870: „Und lässt uns nur den Hass übrig, den Hass gegen dies verworfene Franzosengeschlecht, diese Scheusale der Menschheit, diese tollen Hunde, diese grande nation de l’infamie et de la bassesse. Gott gebe und Er gibt es, dass wir aus diesem schweren Kampfe glorreich hervorgehen und der Menschheit den großen Dienst erweisen, dass mein, unser aller ‚Deutschland über alles‘ zur Wahrheit wird.“ Die redliche Empörung über die französischen Machenschaften hinsichtlich ihrer unverschämten immer erneut hervortretenden Expansionsgelüste war der Anlass für Hoffmann, das „Lied der Deutschen“ zu schreiben. In dessen erster Strophe ruft er zur Einigkeit der Deutschen auf, die zum Triumph über jeden Angreifer führen werde. Mit dem Text „Deutschland über alles“ ist nicht der sowieso unmögliche Triumph „über alle anderen“ gemeint, vielmehr, dass für einen deutschen Patrioten die Freiheit des Vaterlandes „über alles“ gehen sollte.