Antideutsches Hass-Plakat (Ausschnitt), bezüglich der U-Boot-Waffe, 1915
 
 
BRITANNIEN STELLTE SEINE FALLEN
 
Winston Churchill, der Weltkrieg I. ebenso wie Weltkrieg II. zielsicher eingefädelt hatte, schrieb im Februar 1913 als britischer Marineminister, in einem Schreiben an die „Cunard Line“, dass sich die von der Admiralität bezahlten Schiffe bald bewähren müssten, denn „der Krieg gegen Deutschland ist sicher, spätestens im September 1914 wird er ausbrechen.“ In beiden Kriegen versicherten sich die Engländer bereits im Vorfeld der jüdischen Unterstützung und suchten nach Möglichkeiten, die USA in den Krieg gegen Deutschland hineinzuziehen, auch über die „Jüdische Karte“.
 
Wladimir Zeev JabotinskyŽabotinskij (1880-1940) war ein jüdisch-russischer Zionist, der die „Jüdische Legion“, in Gestalt von 5 Bataillonen im Rahmen der Britischen Armee, aufstellte, um in Weltkrieg I. für die „Entente“ zu kämpfen, bestehend aus England, Frankreich, Russland, und gegen die „Mittelmächte“, zu denen Deutschland, Österreich und die Türkei gehörten. Die Briten stellten ein „Zion Mule Corps“ unter Jabotinsky auf, das 1915 in der „Schlacht um die Halbinsel Gallipoli“ Transportdienste in dem gebirgigen Gelände leistete. Winston Churchill hatte für einen Seeangriff auf die Dardanellen gedrängt, um von dort aus die türkische Hauptstadt erobern zu können. Doch auch die massiven Infanterieattacken führten, nicht zuletzt durch deutsche Hilfen für die Türken, zu verlustreichen Niederlagen der „Entente“-Truppen. Nach intensiver Werbearbeit Jabotinskys, der unbedingt eine „Jüdische Legion“ zwecks Eroberung Palästinas aufbauen wollte, wurde am 23.08.1917 englischerseits die Bildung eines jüdischen Regimentes offiziell angekündigt. Jabotinsky erhielt darin ein Patent. Das 38. und 39. Bataillon bestand fast vollständig aus Juden aus Großbritannien, Russland, USA, Kanada. Im Juni 1918 kam das 40. Bataillon, das aus Juden der osmanischen „Provinz Palästina“ und weiteren Gebieten bestand, in der Nähe von Jerusalem zum Einsatz. In der sog. „Balfour-Deklaration“ vom 02.11.1917, des britischen Außenministers Arthur James Balfour, 1. Earl of Balfour, wandte sich die britische Regierung an die Führer der zionistischen Weltorganisation, mit dem Versprechen, bei ihrem Sieg im Weltkrieg, für ihre hilfreichen Juden im, zur Türkei gehörenden Palästina, eine „nationale Heimstätte für das jüdische Volk“ errichten zu wollen. Vom Zionismus wurde das als eine Art Garantieerklärung für den „Judenstaat“ angesehen.

 
Die Balfour-Deklaration war unter anderen von dem zionistischen Aktivisten Chaim Weizmann und von dem britischen Unterhausabgeordneten Sir Mark Sykes vorbereitet worden. Das Mitglied der „Manchester School for Zionism“ und Zionistenführer Leon Simon, schrieb den Entwurf am 17.07.1917. In Form eines Briefes sandte dann der damalige Außenminister A. J. Balfour im November 1917 an Walter Rotschild, 2. Baron Rothschild, einen prominenten britischen Zionisten, die Antwort der britischen Regierung, die damit der zionistischen Bewegung ihre Unterstützung zusagte: „Verehrter Lord Rothschild, ich bin sehr erfreut, Ihnen im Namen der Regierung Seiner Majestät die folgende Erklärung der Sympathie mit den jüdisch-zionistischen Bestrebungen übermitteln zu können, die dem Kabinett vorgelegt und gebilligt worden ist: „Die Regierung Seiner Majestät betrachtet mit Wohlwollen die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina und wird ihr Bestes tun, die Erreichung dieses Zieles zu erleichtern, mit der Maßgabe, dass nichts geschehen soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte der bestehenden nicht-jüdischen Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und den politischen Status der Juden in anderen Ländern in Frage stellen könnte. - Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diese Erklärung zur Kenntnis der Zionistischen Weltorganisation bringen würden. - Ihr ergebener Arthur Balfour“
 
Die britische Regierung unter Lloyd George versprach sich von der Zusage an die zionistische Bewegung Vorteile in der Mobilisierung zusätzlicher Ressourcen während des Krieges und auch langfristige strategische Vorteile. Sie hatte damit die Juden der Welt vollens auf ihre Seite gebracht. Das Schäbige daran war, das man das Gleiche, also die Errichtung eines Araberstaates nach dem Sieg über die Türkei, auch den Arabern versprach, um deren militärische Hilfen ebenso zu kassieren. Das war die Weichenstellung zum bis heute schwelenden Nahost-Konflikt. Jetzt ging es für die Juden um die grandiose Chance, nach ca. zweittausend Jahren, wieder einen eigenen territorialen Verwaltungsraum in die Hand zu bekommen, das befeuerte sie nachvollziehbar zu weltumspannenden Aktionen gegen das Deutsche Reich. Dieses britische Vorhaben, das in seiner Reifezeit schon wochen- und monatelang vorher seine Strahlen der Hoffnung weltweit in die Judenheit sandte und natürlich auch die Juden Amerikas elektrisierte, dürfte der eigentliche Anlass für die Kriegserklärung der USA an das Deutsche Reich gewesen sein, denn mit einem Sieg Deutschlands wäre Palästina nie in die Hand Englands und ihrem Juden-Klientel gelangt. Der große, finanzstarke Einfluss auf das Informations- und Wirtschaftsleben der USA wird es zuzuschreiben sein, dass am 06.04.1917 US-Präsident Woodrow Wilson den „Mittelmächten“, also dem Deutschen Reich voran, den Krieg erklärte. Es sich mit der US-Judenmacht zu verscherzen, hätte er als Politiker wohl kaum überleben können und bei einem Sieg über die Deutschen durfte er reichlichen Raub erwarten. Die letzte Reparationszahlungs-Rate aus Weltkrieg I. an die USA zahlte die BRD am 3.10.2010., etwa 56 Millionen Euro. Als vorgeschobener US-Casus-Belli für die Angriffsabsicht der USA musste die Versenkung des Passagierdampfers „Lusitania“ herhalten. Die deutsche Marine hatte die USA gewarnt, ihre vorgebliche Neutralität wirklich zu wahren und keine kriegswichtigen Materialien nach England zu senden. Während einer längeren Überholung des angeblichen reinen „Passagierdampfers“ sind schon 1913 vier Geschützringe an Deck befestigt worden, um im Kriegsfall schnell vier 6-Zoll-Geschütze montieren zu können. Die „Lusitania“ transportierte während des Krieges auf allen Überfahrten in östlicher Richtung Munition und andere, eindeutig gegen die Blockaderegeln verstoßende Güter. Am Morgen des 7.05.1915 erreichte die „Lusitania“ die Südküste Irlands, von New York kommend, war Liverpool ihr Ziel. Faktisch war das Schiff aus deutscher Sicht nichts anderes als ein „Blockadebrecher“. An Bord befanden sich 4.200 Kisten Gewehrmunition, insgesamt 173 Tonnen schwer. Die Kisten waren zur Täuschung als Jagdgewehrmunition deklariert worden, die nicht unter die Konterbande-Bestimmungen fiel. Weiter standen 1.248 Kisten Geschosshülsen, mit 51 Tonnen Gewicht, sowie weitere militärische Versorgungsgüter auf der Ladeliste. Ein deutsches U-Boot versenkte den englischen Waffentransporter bzw. „Passagierdampfer“. Unter den Ertrunkenen befanden sich 139 amerikanische Staatsbürger. Der heuchlerische Aufschrei in England und den USA war groß. Die „Lusitania“-Versenkung offenbart sich als eine der gemeinen britischen Fallen, den Deutschen einen Weltkrieg für ihren Untergang als zukunftsorientierte Großmacht zu bereiten. Am 05.02. sandte das deutsche Außenministerium an die USA eine Note, dass „angesichts des Missbrauchs neutraler Flaggen“ durch Großbritannien „Fehler nicht immer zu vermeiden“ wären. So naiv war man auf deutscher Seite. Doch unmittelbar vor der Versenkung der „Lusitania“ fragte der britische Außenminister Edward Grey am Morgen des 7. Mai (am Tag der „Lusitania“-Versenkung) den nach England geschickten Berater des US-Präsidenten, Oberst Edward Mandell House: „Was wird Amerika tun, wenn die Deutschen einen Ozeandampfer mit Amerikanern an Bord versenken?“ House antwortete sinngemäß, dass dann die USA in den Krieg eintreten würden.
 
Bei der am 18.02.1919 von den feindlichen „Entente-Staaten“ und ihren Verbündeten einberufenen sog. „Friedenskonferenz von Versailles“, die sich in Wahrheit als ein Diktat zur Vergewaltigung und Schändung Deutschlands herausstellte, war House Verhandlungsführer der US-Delegation. Unter seiner Leitung machten die USA den rachsüchtigen Franzosen so gut wie keine Schwierigkeiten bei der Verwirklichung ihrer überzogenen Kriegsziele, aus deren Verwirklichung der Reaktionär Adolf Hitler seine Zustimmungen aus der Volksmehrheit bezog. House spielte in Wilsons Auftrag auch eine zentrale Rolle bei der Gründung des sog. „Völkerbundes“, der sich in allen anstehenden Fragen von den Franzosen gegen deutsche Interessen einspannen ließ. Von dem „14-Punkte-Programm“, das die Deutschen auf einen gerechten Frieden hoffen ließ und an den „Verhandlungstisch“ gelockt hatte, war keine Rede mehr. In Ost und West wurde deutsches Land an Nachbarn verschenkt, durch oft genug manipulierten Abstimmungsmodalitäten, den Österreichern, nach Auflösung der „Habsburg-Monarchie“, sogar verboten sich mit ihrem Mutterland Deutschland zu vereinen, wie sie es mehrheitlich wünschten. Das vorher laut posaunte „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ ist mit Füßen getreten worden, indem die „Sieger zu Versailles“ Millionen Deutsche unter die Entdeutschungs-Knuten alter oder neu geschaffener Nationalstaaten zwang (Elsass-Lothringen, Nordschleswig, Eupen-Malmedy, Memelland, Südtirol, Westpreußen, Ostoberschlesien, Sudetenland).
 
1917 gelang dann die Aufstellung der Legion, in der Jabotinsky das Kommando über eine Kompanie übernahm. Zu Ende des 1. Weltkriegs nahm Jabotinsky im Jordantal selbst an Kämpfen teil. Jabotinsky hoffte, die Legion auch nach dem Beginn des „britischen Mandats“, also ihrer Herrschaft über das den Türken abgenommenen Landes, erhalten zu können, doch die Briten zögerten noch. 1919 erhielt die „Jüdische Legion“ ihre Abzeichen, einen siebenarmigen Leuchter. Während es 1920 in der Jerusalemer Altstadt zu arabischen Unruhen gekommen war, denn die Araber forderten von England ihren versprochenen Palästinenserstaat, mischte Jabotinsky kräftig mit, was ihm eine Verurteilung zur 15-jährigen Zwangsarbeit eintrug, von der er nach drei Monaten begnadigt wurde, durch den britischen Hochkommissar Herbert Louis Samuel, den ersten jüdischen Herrscher über das Mandatsgebiet. Am 5.01.1921 hielt Jabotinsky in den Berliner Sophiensälen einen Vortrag über „Palästina und der jüdische Staat“. Auf Empfehlung von Chaim Weizmann wurde Jabotinsky eine Position in der Exekutive der „WZO“ (Zionistische Weltorganisation) übertragen, deren Führung 1921 von dem deutschen Juden Otto Warburg auf den britischen Juden Weizmann überging. Die „Zionistische Exekutive“, das Führungsgremium der „WZO“, zog damals von Berlin nach London um. 1922 zeichnete Jabotinsky für die Annahme von „Churchills Weißbuch“, vom 3.06.1922, durch die „WZO“ verantwortlich. Der offizielle Name des Dokuments lautete „Palestine - Correspondence with the Palestine Arab Delegation and the Zionist Organization“. Es bestand aus 9 Dokumenten und „Churchill's Memorandum“ war eine Anlage zu Dokument Nr. 5. Es wurde von Churchill, Staatssekretär für die Kolonien, als Reaktion auf die „Jaffa-Aufstände“ von 1921 verfasst, als es zu jüdisch-arabischen Kämpfen gekommen war. Unter Beibehaltung des britischen Versprechens der „Balfour-Erklärung“, einer jüdischen Nationalheimat in Palästina betonte das Papier, dass die Errichtung eines Nationalheims den arabischen Einwohnern Palästinas keine jüdische Nationalität aufzwingen möge. Um die Spannungen zwischen Arabern und Juden in Palästina abzubauen, forderte das Papier eine Begrenzung der jüdischen Einwanderung auf die wirtschaftliche Kapazität des Landes, Neuankömmlinge aufzunehmen. Diese Einschränkung wurde durch David Ben-Gurion, dem ersten Ministerpräsidenten des Staates Israel, seit der Verkündung der israelischen Unabhängigkeitserklärung am 14.05.1948, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und Maßnahmen außer Kraft gesetzt. Er plante von Beginn einen so weit als möglich ethnisch-reinen Judenstaat bzw. einer klaren jüdischen Mehrheit.
 
 
Die „Jewish Brigade“ war auch wieder als kämpfende Einheit der „British Army“ in Weltkieg II. gegen Deutschland aktiv. Chaim Weizmann, Präsident des Zionistenkongresses, bot der britischen Regierung die uneingeschränkte Zusammenarbeit der jüdischen Gemeinde im britischen „Völkerbundmandat Palästina“ an. Im September 1940 waren 15 Juden-Bataillone aufgestellt die gegen Deutschland Krieg führten, 1941 im englischen Griechenland-Feldzug und gegen französische Truppen der mit Deutschland verbundenen Vichy-Regierung. Das mehrheitlich jüdische Palästina-Regiment kam in beiden „Schlachten von El Alamein“ gegen das deutsche Afrika-Chorps zum Einsatz. Der britische Premierminister W. Churchill schickte ein Telegramm an den US-Präsidenten, in dem er andeutete, dass die Juden aller Völker das Recht hätten, gegen die Deutschen in einer deutlich erkennbaren Form zu kämpfen. F. D. Roosevelt erwiderte fünf Tage später, er hätte keine Einwände. Also bewilligte die britische Regierung am 3.07.1944 die Bildung einer jüdischen Brigade mit einigen jüdischen sowie nichtjüdischen Offizieren. Am 20.09.1944 wurde in einem offiziellen Communiqué die Bildung der „Jüdischen Brigade“ der britischen 8. Armee bekanntgegeben. Die Brigade umfasste über 5.000 jüdische Freiwillige aus Palästina, die in drei Infanterieregimentern, einem Kanonierregiment, einer Verbindungseinheit und weiteren Einheiten aufgeteilt waren. Ihr Brigadeabzeichen war ein Hexagramm als sog. „Davidstern“. Unter dem Kommando des kanadischen Brigadiers Ernest F. Benjamin kämpfte die „Jüdische Brigade“ gegen deutsche Truppen in Italien von März 1945 bis zum Kriegsende. Ernst Jehoshua Marx, der vom süditalienischen Tarent aus mit der Brigade nach Norden vorstieß, vermittelt allerdings den Eindruck, als sei die Brigade mehr mit Aufgaben hinter der Frontlinie betraut gewesen als mit direkten Kampfeinsätzen. Im Mai 1945 wurde die Brigade in Tarviso, an der Grenze zu Jugoslawien und Österreich stationiert und spielte dort eine wesentliche Rolle bei den Bemühungen, Juden aus dem kriegszerstörten Europa nach Palästina zu bringen. Ein Kommandeur der „Jüdischen Brigade“ namens Adin Talbar, versuchte einen Film über das KL Bergen-Belsen unter britischer Verwaltung zu drehen, was ihm 1947 vier Monate im britischen Militärgefängnis einbrachte. Der britische „Under-Secretary of State for War“ Michael Stewart bezeichnete den Film als „anti-britische Propaganda“, als „subversiv… [mit] schwerwiegenden Auswirkungen auf die Sicherheit [der britischen] Truppen, sowohl in Deutschland als auch in Palästina.“ Von Colonels Growes, Talbars Kommandeur in der „Jüdischen Brigade“, wurde er freigelassen. Unmittelbar nach Kriegsende kam es zu Vergeltungsaktionen von Mitgliedern der „Jüdischen Brigade“. Israel Carmi und Zeer Keren berichteten in einer Fernsehdokumentation der „BBC“ von einem Vorfall in Österreich, wie beispielsweise jüdische Rache aussah, indem SS-Männer ausfindig gemacht und liquidiert wurden. Wohlgemerkt, exakt in einer Zeitspanne, als Millionen von Deutschen in ganz Osteuropa zu Tode gepeinigt worden sind, wofür nie einer der Massenmörder verurteilt und bestraft worden ist. Ein genannter Einzelfall war beispielsweise ein Mann namens Hans Gaier, Polizeidirektor der Schutzpolizei im südostpolnischen Kielce. Er ist nach Kriegsende von Yanush Peltz, einem Soldaten der „Jüdischen Brigade“, Ende Mai/Anfang Juni 1945 aufgespürt und erschossen worden. Informationen über Gaiers Aufenthaltsort und Identität erhielt Peltz wahrscheinlich über eine britische Dienststelle. Auch an der gewaltsamen Übergabe der Kosaken (29./31.05.1945), die auf Seiten Deutschlands gekämpft hatten, an die „Rote Armee“, die sie sämtlich umbrachten, war die 8. Palästina-Brigade unter dem Befehl von Major Davis beteiligt. Im Juli 1945 wurde die Brigade nach Belgien und in die Niederlande verlegt, im Sommer 1946 aufgelöst. Den gesamten Weg der Brigade von Tarent im Süden bis hierher hat Jehoshua Marx in seinen Briefen und Tagebüchern ausführlich und anschaulich dokumentiert. Er setzt sich vielfach kritisch mit dem Verhalten einzelner Mitglieder der Brigade auseinander, vor allem mit Schwarzmarktgeschäften. Ein Bataillon der „Jüdischen Brigade“ bestand noch im Mai 1949 und bewachte ein in den Niederlanden interniertes deutsches Fallschirmjäger-Regiment. Von den etwa 30.000 jüdischen Freiwilligen aus Palästina, die während des Zweiten Weltkriegs in der britischen Armee eingesetzt wurden, kamen nur 700 im Dienst ums Leben. 35 Brigademitglieder stiegen zu Generälen der Israelischen Streitkräften auf.
 
Das Judenvolk, in Gestalt seiner führenden Zionisten, hatte sich zum Krieg gegen Deutschland bekannt, um von Englands Ganden einen Staat zu bekommen. So begann der jüdisch-deutsche Gegensatz. Auch in Weltkrieg II. stand die Judenheit, in ihrer mehrheitlichen bzw. zionistisch sowie kommunistisch empfindenden Masse, wieder an Englands Seite. Dass Juden zur Zeit des Krieges im deutschen Machtbereich interniert wurden, war üblich und verständlich, auch die USA internierten seit Kriegsbeginn mit Japan die japanisch-stämmigen US-Amerikaner in Internierungs-Camps. Die Tötungen von Juden in den Konzentrationslagern des Weltkrieges sind natürlich unakzeptable, schauerliche Grenzüberschreitungen, trotz der aufgeheizten Empfindungen unter dem alliierten Bombenterror gegen die deutsche Zivilbevölkerung. Die Aussagen W. Churchills während der Jalta-Konferenz (4.-11.02.1945), man habe bisher 6 bis 7 Millionen Deutsche getötet und gedenke, bis Kriegsende ca. eine weitere Million umbringen zu können, zeigt das genozitäre Denken der deutschen Weltkriegsgegner auf. Ebenso wie das gegen das deutsche Volk in Stellung gebrachte Waffenarsenal, wie die schon seit Ende 1939, durch führende jüdische Nuklear-Physiker konstruierten Atom-Bomben für Berlin und Wien, der Milzbrand-Bomben- und Gelbgas-Bau, wobei letzterer bereits im Hafen von Barie zum Einsatz gegen den Kölner Raum bereitlag. Nach dem Waffenstillstand wurden die entwaffneten Deutschen in West und Ost in Millionenzahlen eliminiert, was Konrad Adenauer, alliierten Angaben folgend, in seiner Rede vom 23.03.1949, vor der „Interparlamentarischen Union“ thematisierte: „Ich muss in diesem Zusammenhang zunächst von dem Problem der Vertriebenen sprechen. Es sind aus den östlichen Teilen Deutschlands, aus Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn usw. nach den von amerikanischer Seite getroffenen Feststellungen insgesamt 13,3 Millionen Deutsche vertrieben worden. 7,3 Millionen sind in der Ostzone und in der Hauptsache in den drei Westzonen angekommen. 6 Millionen Deutsche sind vom Erdboden verschwunden. Sie sind gestorben, verdorben. Von den 7,3 Millionen, die am Leben geblieben sind, ist der größte Teil Frauen, Kinder und alte Leute. Ein großer Teil der arbeitsfähigen Männer und Frauen sind nach Sowjetrussland in Zwangsarbeit verschleppt worden. Die Austreibung dieser 13 bis 14 Millionen aus ihrer Heimat, die ihre Vorfahren zum Teil schon seit Hunderten von Jahren bewohnt haben, hat unendliches Elend mit sich gebracht. Es sind Untaten verübt worden, die sich den von den deutschen Nationalsozialisten verübten Untaten würdig an die Seite stellen. Die Austreibung beruht auf dem Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945. Ich bin überzeugt, dass die Weltgeschichte über dieses Dokument ein sehr hartes Urteil dereinst fällen wird.“ Von der propagierten moralischen Überlegenheit der West- und Ost-Alliierten bleibt bei exakter und ehrlicher Geschichtsbetrachtung nichts übrig.
 
DAS VERHÄNGNIS
 
Schrecklich ist die Weltgeschichte,
die Völker aufeinander treibt,
dass sie am End‘ Millionen Tote
in den Annalen niederschreibt.
 
In den zeitbegrenzten Bahnen,
geschah der jüdisch-deutsche Graus,
ein Dritter choreografierte mit;
grausam ging das Drama aus.
 
Den Juden ging's um ihren Staat,
Krieg machte die Parteien blind,
Deutschen um die Selbstbestimmung
und jeder auf Vergeltung sinnt.
 
Das Rache-Denken dominiert,
ein jeder spürt des Gegners Wahn;
Hass zeugt Hass und Widerhass:
„Aug‘ um Auge, Zahn um Zahn !“
 
Wer fing mit Krieg und Terror an ?
2 Kriege brachten Deutschland um,
Millionen Deutsche, sowie Juden,
wurden in den Kriegen stumm.
 
Ohne Wahrheit gibts nicht Frieden,
verteilt sind allzeit Tun und Schuld,
niemals kann es besser werden,
ohne des Verzeihens Huld.
 
Doch nimmer nur von einer Seite,
sei des Friedens Hand gereckt,
enden wird nicht Hass und Hetze,
wenn einer seine Schuld versteckt.
 
Nur bei freier Schau der Fakten,
auch Sicht auf die geheimen Ränke,
wird die Völkerfreundschaft glücken,
hinaus aus der Jahrtausend-Senke.