MEDIEN-INSZENIERUNG -
ASYLANTEN ALS HELFER
 
Die Presse lügt die Balken krumm,
schwätzt Tag für Tag die Bürger dumm,
wirbt pausenlos für die Migranten,
als Anwalt aller Hergerannten.
 
Weil die Verfremdung Ängste schürt,
der deutsche Bürger längst es spürt,
wie schlimm das ist was Merkel hext,
dass auch der Steuerdruck anwächst,
 
und „Flüchtlings“-Kosten explodier‘n,
drum wird massiert das deutsche Hirn,
mit Lügenmärchen bunt und schrill,
so wie‘s der „Große Bruder“ will.
 
Die „Huffington Post“ ist stets dabei,
das Washingtoner Enten-Ei,
aus dem die Presse-Entlein schlüpfen,
die durch die Einfalt-Hirne hüpfen.
 
Von Übergriffen - Girls befummeln,
hört man jetzt viele Bürger brummeln.
Man sieht, wie mancher Mob hier haust,
und spürt schon die Migranten-Faust.
 
Die Wahrheit gilt es zu bemeistern,
mit Honig, Augen zu verkleistern.
Die Redakteure rastlos spuren -,
Fremden-Werbung rollt auf Touren.
 
Die Propaganda-Sender melden,
aus den Fremden macht man Helden,
man verzapft in aller Breite:
Migranten räumten Dreck beiseite.“
 
Doch alles dies‘ war frei erlogen,
die Presse türkt im Großen Bogen.
Und betont aus frecher Fresse,
sie sei keine „Lügenpresse“.
 
03.06.2016 Neue Presselügen-Aktion in Schwäbisch Gmünd - TV-Skandal: „Sender inszeniert Fluthilfe mit Flüchtlingen.“ „Flüchtlinge als Hochwasser-Helden - Empörung bei Bürgern“ -Die Rems-Zeitung berichtet.
 
Der Bericht: „Auch die baden-württembergische Stadt Schwäbisch Gmünd wurde von den schweren Unwettern der vergangenen Tage getroffen. Eine nachgestellte Hilfsaktion mit Flüchtlingen sorgte nun für jede Menge Ärger. Drei Tage lang standen Schüler und andere freiwillige Helfer im tiefen Schlamm, um das Chaos in der Stadt zu beseitigen. Als das Gröbste bereits geschafft war, erschienen am Mittwoch plötzlich Vertreter der Stadtverwaltung, ein österreichisches Fernsehteam und fünf Asylbewerber in einer Wohngegend, die besonders schwer betroffen war. Die Flüchtlinge wurden dazu aufgefordert, sich an den Aufräumarbeiten zu beteiligen und den Einsatz für die Kameras nachzustellen.
 
Bei den Anwohnern der betroffenen Siedlung sorgte die peinliche Inszenierung für Empörung. Das berichtet die „Rems-Zeitung“. ‘Mehrere Bewohner sind unabhängig voneinander auf uns zu gekommen‘, sagte Redakteur Heiko Schütte FOCUS Online. Sie hatten die Inszenierung bemerkt und waren verärgert, dass die Vertreter der Stadtverwaltung die Situation für emotionale Fernsehbilder ausnutzten und die wahren Helfer nicht gezeigt wurden. Augenzeugen berichteten der Rems-Zeitung, dass aufgebrachte Anwohner versuchten, das dreiste Kamerateam zu vertreiben. […] Am Freitag äußerte sich die Stadtverwaltung zu dem Vorfall. Da ein Großteil der Aufräumarbeiten beendet gewesen sei, habe das Fernsehteam bei der Behörde darum gebeten, nochmals einige Hilfsszenen nachzustellen. ‘Es bestand dabei der Wunsch, speziell hier auch Flüchtlinge zu filmen, da diese bereits in den Tagen zuvor an anderer Stelle mit angepackt hatten‘, heißt es in der Stellungnahme. Von einer konkreten Hilfsaktion, bei der sich Flüchtlinge tatsächlich an den Arbeiten beteiligten, wissen jedoch weder die Anwohner noch die Rems-Zeitung.“
 
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Darstellung der „FAZ“ - 03.06.2016 von Niklas Záboji: Während Bürger und Rettungskräfte in dem von schweren Unwettern heimgesuchten Schwäbisch Gmünd weiter gegen die Schlammmassen kämpfen, sorgt eine merkwürdige Aufräumaktion mit Flüchtlingen für medialen Wirbel: Nach ersten Berichten der lokalen ‘Rems-Zeitung‘ gab es am Mittwoch, 1. Juni, einen Hilfseinsatz in der Eutighofer Straße, bei der dort untergebrachte Aslybewerber mithalfen, die Unwetterschäden zu beseitigen. Dabei wurden sie von der Kamera eines Fernsehteams gefilmt. Der Haken an der Sache: Die Aktion fand dort zu einem Zeitpunkt statt, wo die Hilfe gar nicht mehr benötigt wurde. Sie war für die Kamera inszeniert. Empörte Bürger hätten das Geschehen beobachtet, schreibt die 'Rems-Zeitung'. Zeugen berichteten, die Flüchtlinge seien genötigt worden, von Anwohnern bereits in Container verbrachten Hochwassermüll zu 'bergen', um zu zeigen, wie die neuen Mitbürger in Schwäbisch Gemünd tatkräftig Hand anlegten. Dabei seien die Flüchtlinge mit „leichter Freizeitkleidung und blitzsauberen Sportschuhen und flotter Musik aus Smartphones ausgerüstet“ gewesen, schreibt die Lokalzeitung. Die Verärgerung der Bürger sei so groß gewesen, dass es zu Handgreiflichkeiten gekommen sei. Und weil man zu diesem Zeitpunkt davon ausging, dass die Stadt oder gar der Bürgermeister persönlich hinter dem Vorgang steckte, wurde das Ganze als 'Show-​Aktion der Stadt Gmünd' bezeichnet. Markus Herrmann, Pressesprecher der Stadt Schwäbisch Gmünd, bestätigt im Gespräch mit ‘FAZ.NET‘, dass die Aktion stattgefunden habe. Das sei aber keine Idee der Stadt gewesen. Auch habe der Bürgermeister damit nichts zu tun. Anders als von verschiedenen Medien berichtet, sei es ein ihm zum gegenwärtigen Zeitpunkt unbekanntes Drehteam gewesen, das plötzlich auf die Idee gekommen sei, Flüchtlinge als Helfer medial in Szene zu setzen. Das Team habe eine 'Gruppe von Flüchtlingskoordinatoren' in der Eutighofer Straße angesprochen, das aus freiwilligen Helfern und städtischen Vertretern bestanden habe. Diese hätten daraufhin ihre Einwilligung zu den Dreharbeiten gegeben - ein Fehler, so Herrmann. Anschließend habe sich die Aktion wie in der „Rems-Zeitung“ dargestellt ereignet: Die Flüchtlinge kamen von Sprachkursen und anderen Veranstaltungen in ihre Unterkunft und taten, wie mit dem Kamerateam verabredet, so, als würden sie Unwetterschäden beseitigen - nachdem sie, wie Herrmann ausdrücklich betont, an den vorherigen Tagen tatsächlich an den Aufräumarbeiten beteiligt waren. Aber da war das fragliche Drehteam nicht da. Offen bleibt noch die Frage, welches Drehteam sich auf diese Weise die passenden Bilder stellen ließ. Vom österreichischen ORF stammte es nicht, sagte der Pressesprecher Herrmann. Er hatte zuvor den ORF genannt. Das sei eine 'eklatante Verwechslung' gewesen, bestätigte er gegenüber FAZ.NET.“
 
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„Schwäbisch Gemünd“ - 02. Juni 2016 - „Peinliche Hochwasser-​Inszenierung mit Flüchtlingen in der Weststadt“ - „Helle Empörung hat bei vielen Bürgern und Hochwasserhelfern in der immer noch von der Flut gezeichneten Weststadt eine von der Stadtverwaltung auf Bitten eines ausländischen Kamerateams inszenierte ‘Hilfsaktion‘ von Flüchtlingen ausgelöst. Die Aktion wurde zu einer Satire, wie mehrere Augenzeugen unabhängig voneinander der Rems-​Zeitung hilfesuchend - auch im Sinne der offensichtlich ‚missbrauchten Asylbwerber‘ - schilderten.
 
Trotz der massiven Verärgerung wurde von allen Beobachtern betont, dass ihnen die Flüchtlinge in dieser Situation echt leid taten. Man habe versucht, den Männern ganz schnell noch Arbeitshandschuhe zu beschaffen. Die hätten augenscheinlich gar nicht gewusst, um was es überhaupt gehe. Sie seien - nur mit leichter Freizeitkleidung und blitzsauberen Sportschuhen und flotter Musik aus Smartphones ausgerüstet - im Geleit von Mitarbeitern der Stadtverwaltung (O-​Ton: ‘Krawattenträger‘) in der Eutighofer Straße in den Hochwassereinsatz geschickt worden, wo deren Hilfe im Prinzip gar nicht mehr nötig gewesen sei. ‘Wir trauten allen unseren Augen nicht, was da plötzlich passierte‘, sagt beispielsweise der völlig verblüffte RZ-​Leser Wolfgang Binder. Auch viele andere Bürger aus der Weststadt wandten sich am Donnerstag wegen dieser ‘Show-​Aktion der Stadt Gmünd‘ empört an die Rems-​Zeitung, präsentierten auch Handy-​Videos dieser unglaublichen Satire. Berichtet wird auch, dass die verärgerten Anwohner drauf und dran gewesen seien, das Kamerateam wegen dieser merkwürdigen Aktion aus Haus und Garten zu jagen. Die Flüchtlinge seien für die Filmaufnahmen sogar genötigt worden, von den Hausbewohnern längst geborgener Hochwassermüll aus den Containern zu holen, um diesen medienwirksam erneut aus dem Keller zu tragen. Also völlig sinnlos. Die Bürger waren so empört, dass es - so wurde und berichtet es schier zu Handgreiflichkeiten gegen das ausländische Fernsehteam kam. Rathaus-​Pressesprecher Markus Herrmann beteuerte: Diese Aktion sei in der Tat unglücklich gewesen. Er bat um Verständnis: Man habe für das verspätet eingetroffene Kamerateam aus Österreich lediglich nachstellen wollen, dass sich die Flüchtlinge tatsächlich für die Flutopfer einsetzten. Die empörten Bewohner aus der Weststadt wissen jedoch von diesem Einsatz nichts. Vielmehr fühlten sie sich bis Mittwoch ziemlich auf sich allein gestellt. Berichtet wurde, dass tatsächliche Helfer so nicht ins Rampenlicht gestellt worden seien wie die bedauernswerten Flüchtlinge, die nach wenigen Minuten ihres Fernsehauftritts wieder das Weite suchten. Klare Ansage von etlichen Flutopfern in der Weststadt: Vielleicht gut gemeint vom Oberbürgermeister, dennoch völlig daneben diese komische Aktion.“
 
Die widersprüchlichen Darstellungen blieben letztlich für den Pressebeobachter ungeklärt !
 
Foto: Sven Hoppe/Getty Images