CHRISTLICHE NARRETEI
BIS ZM UNTERGANG
 
Christlicher Schwachsinn macht uns dumm,
Verstand ist seit tausend Jahren stumm.
Vom Süden kamen die Mönche und Pfaffen,
um Pfründe und kirchliche Steuern zu raffen.
 
Sie machten für unsere Götter uns blind,
dafür predigten sie Luzifers Hofgesind‘.
Ihren Orient-Götzen den brachten sie mit,
verboten dem Volk seine Brauchtums-Sitt‘.
 
Sie mordeten vieltausende Ahnen dahin,
als Heiden und Ketzer, im scheußlichen Sinn,
im hassvollen Sinne der Menschenfischer,
der allerkatholischsten Völkermischer.
 
Sie steckten die jungen Weiber in Klöster,
und die alten, als Hexen, auf Feuerröster.
Sie raubten die Seelen, erniedrigten Frauen,
sie schufen das große kirchliche Grauen.
 
Sie erzählten Legenden vom Erdenrand,
fantasierten etwas vom „Heiligen Land“,
und um diese fernen Reiche zu erben,
schickten sie junge Ritter zum Sterben.
 
Der Kreuzzüge Wahnsinn kostete Blut,
Zehntausende würgte die Wüstenglut,
Ohne Nutzen die Blutströme rannen,
sinnlos, zwecklos starben die Mannen.
 
Und heute, aus christlicher Narretei,
ruft sich der Wahnsinn die Würger herbei.
Der christliche Tick unsere Erde zu hassen,
verführte zum Jenseits unkluge Massen.
 
Dem blinden Christ‘ gilt die Erde nichts,
er glaubt sein Märchen des Weltgerichts.
Doch die Texte redlicher Runen gemahnen,
es gibt nur Sünden wider Enkel und Ahnen.
 
Es ist jene christliche Mitleidsmoral,
die uns hinlenkt ins christliche Jammertal.
Doch wollen wir Irmins Höhen erringen,
drum lasst uns Lieder des Lebens singen !
 
10.10.2017 - Der dauergrüne J. Trittin attestiert in einer geradezu schauerlichen Perfidie der „Christlichen Union“ (CDU-CSU) eine „Verleugnung urchristlicher Werte“. Ausgerechnet ein Atheist, wie der Volksverächter Trittin, appelliert scheinheilig an biblische Pseudomoralitäten, um den politischen Gegner in Erklärungsnöte zu bringen. Die schlimmen Konsequenzen die sich aus seinen Forderungen für die Gesellschaft bzw. Nation ergeben, haben diesen Agitator nie interessiert. Nächste Woche sollen in Berlin die Gespräche für ein „Jamaika-Bündnis“ beginnen. Die Unionspläne zur Flüchtlingspolitik lassen Grünen-Unterhändler Trittin schon jetzt protestieren. Rund eine Woche vor Beginn der Sondierungsgespräche über ein Jamaika-Bündnis stellen sich die „Grünen“ schroff gegen die postulierten Pläne von CDU und CSU in der Flüchtlingspolitik. Jürgen Trittin sagte der „Rheinischen Post“ vom Dienstag, den Familiennachzug von Flüchtlingen dauerhaft zu unterbinden, sei „eine Verleugnung urchristlicher Werte“. „Das läuft allen Integrationsbemühungen entgegen“, fügte er an. Der Unsinn, den er daherredet, könnte paradoxer nicht sein, denn alle Integrationsbemühungen für die bereits angekommen Massen werden zunichte gemacht, bei Beibehaltung des enormen Zustromes von mühsam zu Integrierenden. Bei ca. 60 bis 100 Millionen Flüchtlingen weltweit sind derartige Forderungen geradezu verbrecherich gegenüber den europäischen Gesellschaften.  
 
CDU und CSU hatten sich, nach bisherigen Verlautbarungen, auf das Ziel verständigt, maximal 200.000 Flüchtlingen pro Jahr aufzunehmen. Um dieses zu gewährleisten, einigten sie sich auf konkrete Maßnahmen. Dazu gehört, dass angeblich der Familiennachzug von Flüchtlingen mit eingeschränktem Schutz ausgesetzt bleiben soll. Vorgesehen ist neben der Bekämpfung von Fluchtursachen auch, die Liste „sicherer Herkunftsländer“ mindestens um Marokko, Algerien und Tunesien zu erweitern. Neu ankommende Asylbewerber sollen zudem in sogenannten Entscheidungs- und Rückführungszentren bleiben, bis über ihre Verfahren entschieden ist. Trittin spricht in völlig überzogener Panikmache von Aushebelung „menschenrechtlicher Standards“. Faktisch will Trittin den vollen ungebremsten Familiennachzug. Solche Forderungen sind leichtfertig zu formulieren, er muss die Schose ja nicht bezahlen. Der „Rheinischen Post“ sagte er zudem, die Ausweitung der sogenannten sicheren Herkunftsstaaten laufe „auf ein Aushebeln grundlegender menschenrechtlicher Standards hinaus“. Über solchen unlogischen Unsinn kann man nur den Kopf schütteln. Mit theoretischen christlich-moralischen Floskeln werden gegen die elementarsten, realsten Grundansprüche der Nation rabuliert, nämlich dem Recht auf politische bzw. friedliche Verteidigung des Heimatbodens gegen Überlagerung durch fremdkulturelle Eindringlinge.
 
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„KULTURKAMPF“ WIE ZU BISMARCKS ZEITEN
 
Der „Gutmensch“ Kardinal Reinhard Marx
 
Katholiken-Kardinal setzt sich für Volksschädigung ein
 
11.10.2017 - Der oberste Katholik Kardinal Marx mahnt - ohne Rücksichtnahme auf deutsche Interessen - Politik: Asylrecht kennt keine Obergrenze. Der Kirchenmann redete der Politik ins Gewissen: „Demokratie läuft nicht von selbst“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, beim traditionellen Sankt-Michaels-Empfang der katholischen Kirche in Berlin. Demokratie brauche Einsatz und den Blick auf den Menschen. Das gelte vor allem bei der Gestaltung der Globalisierung. Bei aller Fokussierung auf das Wirtschaftswachstum dürften die sozialen und ökologischen Folgen nicht aus dem Blick geraten. Ansonsten werde die Globalisierung „an die Wand gefahren“. Marx forderte „eine neue Kohärenz von Entwicklungs-, Wirtschafts- und Außenpolitik“. Dabei dürften nicht nur einzelne Projekte bearbeitet werden, sondern es sei „ein neuer Blick auf die Schöpfung“ erforderlich. Auch gelte es, die Verlierer der Globalisierung im Bewusstein zu halten. In diesem Zusammenhang unterstrich Marx die Position der Kirchen, Flüchtlingen den Nachzug ihrer Familien zu gewähren. Außerdem betonte er, das Asylrecht kenne keine Obergrenze. Die beiden Kirchen haben in dem - inzwischen durch den Kompromiss vom Sonntag formell beigelegten - Streit von CDU und CSU immer wieder die Position der Bundeskanzlerin gestützt. Angela Merkel war beim Sankt-Michaels-Empfang im vergangenen Jahr mit viel Rückendeckung für ihre Flüchtlingspolitik ausgestattet worden. Gestern Abend nahm sie nicht teil, weil sie in Frankfurt gemeinsam mit Frankreichs Präsident Macron die Buchmesse eröffnete. In Anwesenheit von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lobte der Kardinal die sich abzeichnende Schaffung eines Einwanderungsgesetzes. Dabei mahnte er die neue Bundesregierung allerdings, es könne nicht darum gehen, die „schlauen Köpfe“ nach Deutschland zu holen und die Armen allein zu lassen. Der Erzbischof forderte einen neuen Aufbruch für Europa. Europa sei ein Friedensprojekt, das eine ganzheitliche Fortschrittsidee voranbringen könne. Dies sei die Stunde Europa, um „das Haus der Schöpfung“ zu bewahren, von dem Papst Franziskus spreche. Marx konstatierte eine „restaurative Welle“ und eine neoromantische Suche nach der Vergangenheit. Es bestehe die Gefahr, in Fundamentalismus und reaktionäre Rückwärtsgewandtheit zu fallen. Es gebe aber auch positive Aspekte der Rückbesinnung und Selbstvergewisserung, „aber nicht im Sinne einer rückwärtsgewandten Nostalgie“. Der Leiter des Katholischen Büros in Berlin, Karl Jüsten, dankte der scheidenden Bundesregierung. Er erinnerte dabei besonders an die Gesetzgebungen zur Hospizversorgung und zum assistierten Suizid.
 
Iris Eckstein kommentierte: Der Kardinal sagt, „Asyl kennt keine Obergrenze“. Davon abgesehen, dass keine Obergrenze ausgehandelt wurde, haben wir nicht eine Trennung von Kirche und Staat ? Stimmt, die besteht aber nur auf dem Papier, so kommt es mir die letzten Jahre vor. Er darf gerne seine Hilfe in den Krisengebieten dieser Welt geben, aber dann kann die Kirche sich die Taschen nicht mehr mit unseren Geldern füllen. Es ist lukrativer, dass in unserem Land zu machen. Aber die richtigen Armen sind in ihrer Heimat, die haben keine Möglichkeit zu fliehen. Wenn es der Kirche also um die Armen dieser Welt gehen würde, dann wären sie dort bei den armen Menschen und würden hier nicht so barmherzig tun. Scheinheiligkeit nennt man dieses Verhalten.
 
Damit ist der uralte Konflikt - wie schon zur Bismarckzeit - wieder in aller Klarheit ausgebrochen, zwischen den nationalen Interessen des deutschen Volkes und Staates und den zuwiderlaufenden Interessen der internationalistischen katholischen Kirche. Auch damals stand die Christenpartei - die sog. „Zentrumspartei“ - auf Seiten des röm. Papstes und gegen den Staatsschöpfer Bismarck und seinen verantwortungsvollen Gestaltungswillen.
 
Innenpolitisch wurde Bismarck von zwei Feinden erbittert bekämpft. Das war zum einen die katholische Kirche und mit ihr die katholische „Zentrumspartei“, zum anderen die Sozialisten. Gegen beide volkszerstörerischen politischen Gruppierungen sah sich Bismarck  gezwungen, mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln vorzugehen; er erließ Gesetze, um Katholiken und Sozialisten möglichst politisch auszuschalten. Seit dem Kriegsende 1945  herrschen aber so gut wie allein diese beiden Machtblöcke, zwischen denen die deutsche Nation zerrieben zu werden droht.