24.12.2021

Der Sechsstern und die Sechs (1+2+3=6) sind ein zahlenmythologischer Basisaspekt der Runenreligion des ODING-Wizzod (Runen-Evangelium). Seine 24 Zeit- und Schicksalsstäbe ergeben die 6 als „Summus-Perfectus“ (2+4=6). Schon im urur-thüringischen bzw. urdeutschen Sonnenheiligtum von „Goseck“ (Gottesacker) fand sich die Sechserstruktur auf einem Kindergrab-Kumpf, des Alters 7.000 Jahre vor der Jetztzeit.


ODING-EVANGELISIERUNG

M i s s i o n ! – M i s s i o n !
Zurück und voran zur Od-Religion !
Die Christ-Religion ist des Satans Ding,
vertraut auf den eigenen Runen-Ring !

Ein jeder Freigeist-Kopf bemerkt,
dass Christelei den Blick verzwergt.
Der Christengott hockt auf dem Turm
und davor kriecht der Christenwurm.

Das hat die Pfaffen-Kirch‘ erdacht
denn darauf baut die Kirchenmacht.
Nur wer sich klein und schmutzig fühlt,
sein Herz am „Quell“ der Kirche spült.

In Wahrheit ist‘s ein dreckiger Trog,
eine jede Schlammblase darin log
das „Jesus-Christus“-Märchen vor;
mit Süßholz fängt man Kind und Tor.

Einst hatte die dunkle Brüderschaft
sich aus Roms Kellern aufgemacht,
die Menschen mit Religion zu trügen,
im römischen Sinne umzupflügen. 

Wer Geister gängelt, erlangt ihr Geld,
so lautet der schlechte Lauf der Welt.
Manche ahnen es und manche nicht,
der Vatikan hat des Teufels Gesicht. 

Was er der verführten Menschheit tat,
so viel Völkermord und Frauenverrat.
Weg muss es, geht zum Guten zurück,
Im Runen-Glauben glüht uns ein Glück !

Wir brauchen Mission und Mittel zum
befreienden, völkischen Evangelium -, 
das raunt der reinliche, runische Reim:
Heimkunft ins eigene geistige Heim !

 

Johann Franz Seraph von Kohlbrenner (1728-1783) war so etwas wie ein „genius universalis“, der sich als Förderer der deutschen Sprache verdient gemacht hat, als einer der Kirchenliederdichter bekannt wurde, aber aufgrund des bayerisch-katholischen Zeitgeistes, auch seines Buckel-Gebrechens, vom kirchenchristlichen Gedankenschwulst nicht loskam. Einer seiner Liedtexte aus dem „Landshuter Gesangbuch“, 1777, lautet beispielsweise: „Sieh, Vater! von dem höchsten Throne, sieh gnädig her auf den Altar! Wir bringen dir in deinem Sohne ein wohlgefällig Opfer dar. Wir flehn durch ihn, wir deine Kinder! und stellen dir sein Leiden vor: er starb aus Liebe für uns Sünder; noch hebt er’s Kreuz für uns empor.“ Oder: „Er hat für uns sich dargegeben, für alle Menschen insgesamt. Beym Vater, daß wir ewig leben, vertritt er jetzt das Mittleramt. O JEsu! höre unsre Bitte, steh unsrer Schwachheit immer bey, auf daß dein Leiden, deine Güte an uns niemal verloren sey.“  

Kohlbrenner bewegte sich im Schwindelkreise der traditionellen, frei erfundenen Kirchen-Phrasen einer sich im eigenen rabulistischen Argumentationsgestrüpp verirrenden Theologie. Weder der von der Römischen-Kirche - durch Quellenunterschlagungen (Beschränkung auf nur vier der „Evangelien“) - bewusst fehlgedeutete jüdische Querdenker Jeschuha-Jesus, noch sein eigensinniger jüdischer Propagandist Paulus von Tarsus, waren - wie sie aber vorgaben - in der geistig-intellektuellen Lage, zu wissen, was „Gottes“ (der kosmischen Allnatur) Wille sei, dass sie hätten verlangen und anpreisen können, diese Unsinnspredigten vom „Gottesopfer für die Menschheitssünden“ und der daraus abgeleiteten geisteskranken Vorstellung vom „heilbringenden Mitleidenwollen“ der Gläubigen. Die Christenkirche war über Jahrhunderte hinweg die gigantischste Bereicherungsorganisation aller Zeit. Über die käuflich zu erwerbenden „Seelenmessen“ für Verstorbene und die Erblassungen an die Kirche, wurde diese zum reichsten Ausbeuter-Monstrum, mit ihrem Hauptsitz in Rom, wohin ein Großteil der Gelder - verniedlichend als „Peterspfennig“ getarnt - geflossen sind. Das satanische Kalkül der Bibel-Kirche drückt sich auch in ihrer Diesseitsverteufelung, als verachtenswertes „Jammertal“, aus und ihrer folgerichtigen Aufforderung, sich allein auf ein „besseres Jenseits“ auszurichten. Damit überredet sie die dafür anfälligen Menschen zur kampflosen Diesseitsflucht, zum Verschenken ihrer Güter an die Kirche, sowie zur erleichterten Übernahme weltliche Güter durch jene Personengruppen, die sich von den Kirchenpredigten nicht beeindrucken lassen. Gewünschte Macht- und Einflussverschiebungen sind die logische Folge. Jedoch die zentrale Kritik und uneingeschränkte Ablehnung des „Bibel-Gottes“ basiert auf dem Studium eindeutiger Bibel-Texte, die zur Erkenntnis führen, dass hier kein Gottes-Bild von den Interpreten („Propheten“) gezeichnet wird, welches sich mit den grundsätzlichen Wertevorstellungen der Hyperboreer vereinbaren ließe. Ein „gerechter Gott“ der, gemäß seiner Verkünder, zur Ausrottung von ganzen Städten und Völkerschaften aufruft oder selbst bewirkt, erweist damit einen Charakter, der dem eines bestialischen Unholdes näher kommt, als dem eines „guten Gottes“, wie er von den Christenkirchen üblicherweise propagandistisch beschrieben wird. 

Diese christenkirchliche Gesamttendenz, mit der man seitens jeder Obrigkeit ein Mittel in die Hand bekam, das Kirchen- und Staatsvolk leichter zu gängeln, zu vergewaltigen und finanziell auszusaugen, als Gottes Diktat propagierte, war und ist aber ein satanisches Verbrechen am irdisch-menschlichen Geist, dem kein guter Gott „Schmerz-Leiden-Buße“ zumuten würde, vielmehr eine sein Selbst bestätigende und aufbauende Kraftspende, zu schenken bestebt wäre. Genau so wie es die eigentliche germanisch-deutsche Volksreligion des Od-Glaubens, mit Wodin, dem Volks-Ich-Geist-Seelen-Gott, geübt hat, wie sie uns Deutschen und allen Eurogermanen (mit Gallogermanen u. Slawogermanen) im eigenvölkischen Evangelium des „Oding-Wizzod“ gegeben worden ist.

Weder sind die natürlichen menschlich-sinnlichen Lebensbedürfnisse, im Rahmen der mitmenschlichen Gegebenheiten, „sündhaft“, noch liegt auf der Menschheit eine „Erbsündenlast“, noch könnte sie durch Bibel-Gläubigkeit, Kreuzanbetung bzw. Leid- und Demutsverherrlichung gelöscht werden !

       

Hier liegt vor deiner Majestät

[der kirchenchristliche Irrsinn ausgebreitet]

 

Hier liegt vor deiner Majestät
im Staub die Christenschar,
das Herz zu dir, o Gott erhöht,
die Augen zum Altar.
Schenk uns, o Heiland, deine Huld,
vergib uns unsre Sündenschuld.
O Herr, von deinem Angesicht
verwirf uns arme Sündern nicht,
verwirf uns nicht,
verwirf uns Sünder nicht!

Gesündigt haben wir, o Herr,
wie der verlorne Sohn,
gesündiget, o Heiliger!
Doch sieh von deinem Thron
erbarmend her auf unsern Schmerz,
verstoß nicht das zerknirschte Herz;
entzieh die Vaterhuld uns nicht
und sende uns dein Gnadenlicht,
dein Gnadenlicht,
dein göttlich Gnadenlicht!

Du bist's, der alles Gute schafft,
der helfen will und kann;
drum wirke Leben, Trieb und Kraft,
zu wandeln deine Bahn.
Sieh uns in deinem Sohne an,
der hat genug für uns getan.
Mach uns von unsern Sünden los
durch's Blut, das von dem Kreuze floß.
O mach uns los,
mach uns von Sünden los!

Text: Franz Seraph von Kolbrenner, Melodie: Franz Strohbach

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Der wohl umfassendste deutsche Geist, J. Wolfgang v. Goethe, war so viel Psychologe, dass er seine Deutschen nur zu gut erkannte, indem er schrieb: „Die Germanen brachten uns die Idee der persönlichen Freiheit, welche diesem Volke vor allem eigen war. Die Reformation kam aus dieser Quelle wie die Burschenverschwörung auf der Wartburg, Gescheites wie Dummes. Auch das Buntscheckige unserer Literatur, die Sucht unserer Poeten nach Originalität und daß jeder glaubt, eine neue Bahn machen zu müssen, sowie die Absonderung und Verisolierung unserer Gelehrten, wo jeder für sich steht und von seinem Punkte aus sein Wesen treibt.“ (zu Eckermann, 6.4.1829) „Ein Deutscher braucht nicht alt zu werden, und er findet sich von Schülern verlassen; es wachsen ihm keine Geistesgenossen nach. Jeder, der sich fühlt, fängt von vorn an.“ (an Franz Bernhard von Bucholtz, 14.2.1814) Unsere germanischen Ahnen lebten in ihrer basisdemokratischen Thing-Kultur, das war gelebte Freiheit. Ihre Unterdrückung begann erst mit der gewaltsamen „Kristung“ (Christianisierung). Goethes Ergänzung, der deutsche Freiheitspoet Friedrich v. Schiller ist von Deutschfeinden als derart seelenimmanent und prägend erkannt worden, dass der Wüterich Winston Churchill meinte, man müsse den Deutschen „den Schiller aus der Seele prügeln“, was er mit seinen massenmörderischen Städtebombardierungen zu erreichen hoffte. Schillers Hauptanliegen in seinen Dramen ist die Freiheit. Schon sein Theaterstück „Die Räuber“ ist ein typisches Freiheitsdrama des „Sturm und Drang“. Deutlich wird sein Aufruf, gegen Freiheitsbeschränkungen revolutionär vorzugehen. Im „Wilhelm Tell” geht es um Menschen, die unterdrückt werden, und darum, wie sie sich zu befreien suchen. Um Freiheit geht in „Maria Stuart“ und „Jungfrau von Orleans“. Weil Schiller den Deutschen aus deren tiefsten Empfindungen sprach, blieb er - wie kaum ein anderer - geliebt und geehrt. Deutsche befreiende Volksaufstände, beginnend mit dem des Cheruskerjünglings Armin gegen den kaiserzeitlich-römischen Unterjochungsversuch im Jahre 9 n.0, begleiten untrennbar die deutsch-germanische Historie. Martin Luther setzte das Fanal gegen den römisch-vatikanischen Imperialismus. Die Deutschen führten ihre „Befreiungskriege“ (1813 bis 1815) gegen die französisch-napoleonische Vergewaltigung und Landesbesetzung. Auch die NS-Bewegung nach dem, durch die US-Schurkerei verlorenem Weltkrieg I., begann als ein sehr verständlicher Protestimpuls der Deutschen gegen Betrug und Terror von „Versailles“. Als Volksaufstand vom 17. Juni 1953, gegen das mörderische sowjetrussische Besatzungssystem in Mitteldeutschland, zeigte, dass es Churchill und Konsorten, nicht gelungen war, den Schiller‘schen Geist den Deutschen auszutreiben. Schließlich brachte die „friedliche Revolution“ in der SBZ-DDR dem kommunistisch-moskowitischen Satelliten-Staat, zum 9. November 1989, den verdienten Todesstoß. Schillers berühmte „Ode an die Freude“, die später von Beethoven im vierten Satz der 9. Symphonie vertont wurde, beinhaltet die Stelle des Chors, wo es heißt: „Was den großen Ring bewohnet, huldige der Simpathie ! Zu den Sternen leitet sie, Wo der  U n b e k a n n t e  tronet.“ Wir nehmen den „Ring“ als treffliches Gleichnis für den Oding’schen Runenring, in dem sich das Einzelmenschliche wie kosmisch-ganzheitliche Rund spiegelt.

Unsere deutsche Nation benötigt eine runisch-theologische Reevangelisierung, zur Wiedererrichtung des starken, gesunden, freiheitlichen Selbstwertgefühles, ohne alle Sündenmacherei und Bußenhascherei einer schamlos-dreisten Selbstbereicherungsanstalt die sich hochtrabend „Kirche“ (Herrenhaus) nennt, seien es die/das katholische oder ein sonstiges. Diese Herrenkirche fühlte sich allezeit von den Volksmassen abgehoben und übergeordnet, nie aus dem Volk kommend und dem Volk dienenwollend, wie es zum Charakter einer provölkischen Volksreligion gehört, entsprechend dem japanischen Shintoismus und dem jüdischen Mosaismus. Der volksabgewandte Sinn der Christenkirche geht schon äußerlich aus seiner Verachtung der Volkssprache hervor, mit dem lithurgischen Gebrauch des Lateinischen, damit das Volk nicht versteht, was der fremde Priester an „Zaubersprüchen“ am Altar murmelt. Beispielsweise während der „Messe“ (Mahlzeittisch) vorgeblicher „Wandlung“ von Rotwein zum „Herrenblut“ (Eucharistie) des seit 2.000 Jahren toten jüdischen „Erlösers“. Der Mensch kann sich nur selbst erlösen und dazu bestenfalls Anleitungen erfahren durch einen Ratgeber aus seiner eigen-genetischen Art, weil einem fremden Genträger das Vermögen fehlen muss, die fremdvölkischen Empfindungs- und Bedürfnislagen zu erfassen. Auch im heidnische Artglauben (germ. heidr = Art, wie in Freiheit = Frei-Art) gab es Kultformen des Gottesmahles, doch hier war die Sinnverinnerlichung auf die Ahnenverehrung (Asen u. Alfen) und um deren diesseitigen Lebenshilfen gerichtet. Im Christianismus geht es nie um das Volk, das gilt als austauschbar, es geht allein um das Bestehen der „Kirche“, mit hysterischen Beschwörungen wie: „die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen“ und des fremdländischen Bibel-Glaubens und des paulinischen Konstruktes von der anmaßenden „Gottessohnschaft Christie“, die ein römischer Kaiser aus Gründen der Staatsräson (Flavius Constantinus), im Jahre 325 per Dekret verfügte. Wie schafs- oder kindsköpfig ist es, sich nach diesen Vorgaben - mit denen wir Deutsche eigentlich nicht das Geringste zu schaffen haben - zu richten !   

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Zitate zum Christianismus:

„Ich glaube an Maria wie an eine Eselin, und an ihr Junges wie an ein Eselsfüllen.“ Papst Bonifatius VIII. (1294-1303)
„Uns und den Unsrigen ist das Märchen vom Jesus zum Segen geworden !“ Papst Pius II. (1458-1464)
„Die Inquisition ist bekanntlich eine bewundernswürdige und wahrhaft christliche Erfindung, um den Papst und die Mönche mächtiger zu machen und ein ganzes Reich zur Heuchelei zu zwingen.“ Voltaire (1694-1778)
„Die Geschichte des guten Jesus hab ich nun so satt, dass ich sie von keinem, außer von ihm selbst, hören möchte.“ Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
„Zum Christentum wird man nicht geboren, man muss dazu nur krank genug sein.“ Friedrich Nietzsche (1844-1900)
„Ein altes metaphysisches Märchen voller Wundergeschichten, Widersprüche und Widersinn, aus der glühenden Einbildungskraft des Orients entsprungen, hat sich über Europa verbreitet. Schwärmer haben es ins Volk getragen, Ehrgeizige sich zum Schein davon überzeugen lassen, Einfältige es geglaubt, und das Antlitz der Welt ist durch diesen Glauben verändert worden. Die heiligen Quacksalber, die diese Ware feilboten, haben sich zu Ansehen gebracht, sie sind Herrscher geworden…“ Friedrich II. von Preußen (1712-1786) Politisches Testament, 1768
„Das Christentum schlägt den Menschen tot, damit er nicht sündigen kann, wie jener verrückte Bauer sein Pferd, damit es ihm die Saat nicht zertrete.“ Friedrich Hebbel (1813-1863)

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𝔈𝔡𝔡𝔞 • Veit ek at ek hekk >>
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𝔈𝔡𝔡𝔞 • Nu ero komnar til konungs husa >> https://www.youtube.com/watch?v=AjccO9At0lY
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FAUN - „Odin“ >>
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